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Laut Brad Frost, dem Vater des Atomic Design, ist die Zukunft düster

Susan Sarandon
Susan SarandonOriginal
2024-09-25 06:23:021096Durchsuche

O futuro é tenebroso segundo Brad Frost, Pai do Atomic Design

Seit vielen Jahren bedeutet die Erstellung von Benutzeroberflächen, das Rad neu zu erfinden – sei es die Entwicklung einer einfachen Schaltfläche oder eines vollständigen Formulars. Im Jahr 2013 stellte Brad Frost der Welt ein Konzept vor, das unsere Denkweise über Systemdesign veränderte: Atomic Design. Obwohl viele glauben, dass dies ein „modischer“ Begriff ist, ist die Wahrheit, dass diese Methodik für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bei der Entwicklung digitaler Produkte weiterhin äußerst relevant bleibt.

In diesem Artikel möchte ich diskutieren, wie Frosts Ideen, die er kürzlich in einem Vortrag ausführlich dargelegt hat, immer noch von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung skalierbarer und effizienter Designsysteme sind und wie sich die Technologie weiterentwickelt, einschließlich des Aufstiegs der künstlichen Intelligenz (KI). ), macht das Konzept des Atomic Design notwendiger denn je.

Ist Atomic Design tot? Eine Reflexion über 10 Jahre Wirkung und Entwicklung

„Ist Atomic Design tot?“ Okay, es ist eine gute Möglichkeit, die Leute nach dem Mittagessen aufzuwecken. Aber ich möchte etwas Zeit damit verbringen, über die letzten 10 Jahre nachzudenken. Vor 10 Jahren, in diesem Jahr, habe ich dieses Ding namens Atomic Design entwickelt, das es immer noch gibt. Daher dachte ich, dies sei ein guter Zeitpunkt, um ein wenig nachzudenken. Wenn du Lust hast, lass uns gemeinsam eine kleine Reise machen.“

Mit dieser provokanten Einführung lädt Brad Frost uns ein, über die Entwicklung des Webdesigns und die Methodik nachzudenken, die er 2013 der Welt vorgestellt hat: Atomic Design. Die Reise, die Frost kürzlich erzählte, reicht von den Anfängen des Webs bis zur Entwicklung komplexer Designsysteme und erinnert uns daran, wie die Grundlagen des Atomic Design auch für die heutigen Herausforderungen relevant bleiben. Aber behält Atomic Design im heutigen Zeitalter der sich ständig verändernden digitalen Schnittstellen immer noch seine Relevanz?

Die Entwicklung des Web: Eine kurze Retrospektive

Frost führt uns zurück zu den Anfängen des Webs, als die erste Website 1991 gestartet wurde und CSS kurz darauf, 1994, auf den Markt kam. „Es war einmal, Websites, oder? 1991, die erste Website, 1991, CSS.“ wurde 1994 GeoCities geboren, jemand aus dieser Zeit? Ja, einige alte Leute wie ich.“ Er erinnert sich, dass Design damals eine einfache Aufgabe war, die nur HTML und vielleicht ein animiertes GIF umfasste. „Du hast gerade HTML geschrieben, oder? Das war’s. Und ein animiertes GIF eingefügt oder so.“

Als das Web wuchs, entstanden neue Ansätze. Mit Photoshop wurden zunächst visuelle Layouts erstellt, die später ausgeschnitten und in Webseiten umgewandelt wurden. Dieser Prozess führte in den 90er-Jahren zur Entstehung von „Killer“-Websites, wie Frost beschreibt: „Mitte der 90er-Jahre kamen wir auf die Idee, unsere Broschüre in Photoshop zu schneiden.“ es raus und wirf es ins Internet.“

Der Aufstieg interaktiver Schnittstellen und Komplexität

Die Entwicklung von Technologien wie Ajax, die ein interaktiveres Web-Erlebnis ermöglichten, und das Aufkommen mobiler Anwendungen nach der Einführung des iPhone und des App Store im Jahr 2008 brachten neue Herausforderungen für das Design mit sich. Frost erklärt: „Web 2.0 kam auf den Markt und dieses Ding namens Ajax. Plötzlich begannen wir, interaktivere Erfahrungen zu machen … wir bekamen Dinge wie ‚Web-Apps‘, was auch immer das bedeutet.“

Mit der Vervielfachung von Geräten, Betriebssystemen und Erfahrungen standen Designer und Entwickler zunehmend vor der Herausforderung, Konsistenz und Kohärenz über Plattformen hinweg aufrechtzuerhalten. „Mehr Photoshop-Dateien und sie müssen auch Markenrichtlinien befolgen, aber das ist nie passiert.“ Hier sehen wir das Aufkommen von Styleguides und Designmustern, die jedoch immer noch fragmentiert und schwer zu verwalten waren.

Die Lösung: Atomic Design

In diesem Zusammenhang führte Frost Atomic Design ein, einen systematischen Ansatz zur Erstellung modularer und skalierbarer Schnittstellen. Das Konzept der „Atome“ als Grundbausteine ​​für Benutzeroberflächen, kombiniert zu Molekülen, Organismen, Vorlagen und Seiten, hat eine Lösung für das wachsende Chaos im digitalen Design gebracht. „Ich habe Atomic Design mit dem Ziel entwickelt, Konsistenz und Effizienz für immer komplexer werdende Designsysteme bereitzustellen“, sagt Frost.

Er argumentiert, dass Atomic Design nicht nur eine Methode zum Organisieren von UI-Komponenten ist, sondern eine Philosophie, die darauf abzielt, Designern und Entwicklern dabei zu helfen, effektiver zusammenzuarbeiten. „Diese Methodik zielt darauf ab, eine klare Hierarchie wiederverwendbarer Komponenten zu schaffen und so Konsistenz und Zeiteinsparungen bei der Produktentwicklung zu fördern.“

Atomic Design im Zeitalter von Automatisierung und KI

Die Relevanz von Atomic Design hat im Laufe der Zeit nicht abgenommen. Tatsächlich betont Frost, dass der Aufstieg der Künstliche Intelligenz (KI) und die zunehmende Automatisierung im Design Atomic Design noch wichtiger machen. Er zitiert Prognosen, dass bis 2025 90 % der Online-Inhalte durch KI generiert werden könnten, was den Bedarf an robusten Designsystemen erhöht, die Qualität und Konsistenz trotz der exponentiellen Zunahme von Inhalten gewährleisten können.

„90 % von allem ist Müll“, sagt Frost und bezieht sich dabei auf „Sturgeon's Law“. Er warnt davor, dass die einfache Generierung von Inhalten mit KI zur Verbreitung schlecht gestalteter Schnittstellen führen kann, was die Bedeutung des Einsatzes von Atomic Design unterstreicht, um sicherzustellen, dass Schnittstellen sorgfältig und strukturiert gestaltet werden.

Die Zukunft des Designs: Zusammenarbeit und gemeinsame Standards

Brad Frost beendet seine Überlegungen mit der Forderung nach mehr Zusammenarbeit und dem Austausch von Standards zwischen Design- und Entwicklungsteams. Er ist davon überzeugt, dass wir zur Bewältigung künftiger Herausforderungen Systeme schaffen müssen, die die globale Zusammenarbeit fördern und in denen Muster und Komponenten in verschiedenen Teams und Organisationen effizient wiederverwendet werden können.

„Brad fordert die Entwickler- und Designergemeinschaft auf, weiterhin zusammenzuarbeiten und die Macht des Webs zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen und Probleme auf sinnvolle Weise zu lösen.“

Atomic Design ist also nicht tot. Im Gegenteil, es ist ein wichtiges Werkzeug zur Bewältigung aktueller und zukünftiger digitaler Designherausforderungen. Im Zeitalter der Automatisierung und KI ist ein strukturierter und kollaborativer Ansatz wichtiger denn je, um sicherzustellen, dass wir qualitativ hochwertige und konsistente digitale Erlebnisse schaffen.

Was ist Atomic Design?

Für diejenigen, die es noch nicht kennen: Atomic Design ist ein modularer Ansatz zur Erstellung von Schnittstellen, der auf fünf Hauptebenen basiert:

  1. Atome: Die grundlegendsten Bausteine ​​einer Schnittstelle (HTML-Tags wie Beschriftungen, Eingaben, Schaltflächen usw.).
  2. Moleküle: Kombinationen von Atomen, die einfache, funktionelle Komponenten bilden.
  3. Organismen: Kombinationen von Molekülen, die komplexere Teile bilden, wie etwa Kopfzeilen oder Abschnitte einer Seite.
  4. Vorlagen: Strukturen, die Organismen organisieren, das Layout und die Beziehung der Komponenten zueinander definieren.
  5. Seiten: Die letzte Phase, in der Vorlagen mit echten Inhalten gefüllt und für den Endbenutzer personalisiert werden.

Diese Methodik zielt darauf ab, eine klare Hierarchie wiederverwendbarer Komponenten zu schaffen und so Konsistenz und Zeiteinsparungen bei der Produktentwicklung zu fördern.

Warum ist Atomic Design immer noch relevant?

In Brad Frosts jüngstem Vortrag erwähnt er, dass die Idee hinter Atomic Design nicht nur darin besteht, wiederverwendbare Komponenten zu erstellen, sondern diese Komponenten mit dem Produkt in Beziehung zu setzen. Dies trägt dazu bei, dass das Design des Endprodukts konsistenter und flexibler für verschiedene Kontexte ist, z. B. für angemeldete oder abgemeldete Benutzer, Administratoren oder Besucher und sogar für regionale oder sprachliche Unterschiede.

Brad reflektiert auch den aktuellen Stand digitaler Schnittstellen und hebt die Fragmentierung von Komponenten hervor, die von verschiedenen Teams auf der ganzen Welt neu erstellt werden. Er erwähnt, wie dieselben Grundfunktionen, wie z. B. ein Akkordeon oder ein Select, in verschiedenen Organisationen auf unterschiedliche Weise nachgebildet werden, was zu großer Ineffizienz und Talentverschwendung führt.

Diese Doppelarbeit ist einer der größten Ineffizienzpunkte, den Designsysteme durch die Vereinheitlichung von Standards zu beheben versuchen. Allerdings sehen wir, wie Frost anmerkt, immer noch viele Entwicklungsteams, die ihre eigenen Lösungen für bereits gelöste Probleme entwickeln, anstatt an globalen Standards zusammenzuarbeiten.

Atomic Design: Ein immer noch relevantes mentales Modell

Laut Frost entstand Atomic Design als Lösung, um UI-Komponenten hierarchisch und miteinander verbunden zu organisieren und so die Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern zu erleichtern. Er beschreibt seine Methodik als eine Möglichkeit, „Benutzeroberflächen hierarchisch und vernetzt zu betrachten“ und betont, dass jede Schnittstelle in ihre kleineren Komponenten wie Beschriftungen, Schaltflächen und Eingabefelder zerlegt werden kann, was er vergleicht es mit den „Atome“ der Schnittstelle. „Diese ähneln praktisch unseren rohen HTML-Tags. Für sich genommen sind sie nicht sehr nützlich“, bemerkt Frost.

Diese Atome verbinden sich zu Molekülen und Organismen, beispielsweise in einer Kopfzeile, die ein Logo, eine Navigation und eine Suchleiste enthalten kann. Diese modularen Komponenten werden dann in einer Vorlage platziert, die das „Skelett“ einer echten Seite darstellt und es Design- und Entwicklungsteams ermöglicht, die Leistung dieser Komponenten in verschiedenen Kontexten zu validieren.

Kritik am Atomic Design

Frost schreckt nicht vor der Kritik zurück, die sein Konzept im letzten Jahrzehnt erhalten hat

. Viele haben argumentiert, dass Atomic Design zu starr sein kann, was die Kreativität und Innovation innerhalb von Designteams behindert. Frost antwortet auf diese Bedenken mit der Feststellung, dass das Ziel von Atomic Design nicht darin besteht, die Kreativität einzuschränken, sondern vielmehr darin, eine solide Grundlage zu schaffen, die Innovationsfreiheit innerhalb eines klar definierten Systems ermöglicht.

Das Erbe des Atomdesigns

Am Ende seines Vortrags hinterlässt uns Frost eine eindrucksvolle Reflexion über die Zukunft des digitalen Designs. Er ermutigt alle, weiterhin neue Arbeitsweisen zu erkunden und erinnert dabei an die Bedeutung von Zusammenarbeit, Konsistenz und Wiederverwendung. „Hören Sie nie auf, das zu tun, was Sie tun. Sie werden neue Denkweisen über Design finden und sich dadurch besser fühlen.“

Zusammenfassend ist Atomic Design ein leistungsstarkes Tool, das weiterhin effektive Lösungen für digitale Designherausforderungen bietet. Indem wir die Zusammenarbeit und den Austausch von Standards fördern, können wir kohärentere und qualitativ hochwertigere digitale Erlebnisse schaffen. Frosts Vermächtnis und seine Arbeit mit Atomic Design werden zweifellos für die nächste Generation von Designern und Entwicklern von entscheidender Bedeutung sein.

Die Zukunft des Atomic Design und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit

Brad Frost erinnert uns daran, dass die Essenz von Atomic Design über die technischen Komponenten hinausgeht. Es handelt sich um eine Zusammenarbeitsmethode. Er schlägt vor, dass wir zur Lösung von Design- und Technologieherausforderungen Systeme schaffen müssen, die zusammenarbeiten und nicht isoliert. Dazu gehört die Bündelung der Bemühungen verschiedener Organisationen, um zu gemeinsamen Standards beizutragen, die weltweit angewendet werden können.

Am Ende seines Vortrags appelliert Brad an die Gemeinschaft der Entwickler und Designer, weiterhin zusammenzuarbeiten und die Kraft des Webs zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen und Probleme auf sinnvolle Weise zu lösen. Er glaubt, dass wir durch die Konzentration auf menschliche Lösungen und den ethischen Einsatz von Technologie bessere digitale Erlebnisse für alle schaffen können.

Abschluss

Auch ein Jahrzehnt nach seiner Gründung bleibt Atomic Design ein wichtiger Ansatz für diejenigen, die effiziente und skalierbare Designsysteme erstellen möchten. In einer Welt, in der KI die Schnittstellenentwicklung dominieren kann, bietet Frosts Methode eine Möglichkeit, Qualität und Konsistenz im Schnittstellendesign zu bewahren.

Heute ist es wichtiger denn je, Methoden einzuführen, die die Zusammenarbeit und die Wiederverwendung klar definierter Standards fördern. Atomic Design ist nicht nur lebendig – es ist ein unverzichtbarer Leitfaden für die Bewältigung der Designherausforderungen der Zukunft.

Atomic Design ist nicht tot. Im Gegenteil, es bleibt ein wichtiges Werkzeug für den Umgang mit der zunehmenden Komplexität und den Anforderungen an Qualität, Zugänglichkeit und Effizienz im digitalen Design. Brad Frost erinnert uns daran, dass Design zwar zu einer globalen, sich wiederholenden Aufgabe geworden ist, Zusammenarbeit und ein Fokus auf wiederverwendbare, erschwingliche Komponenten jedoch der Schlüssel zur Schaffung von Designsystemen sind, die wirklich einen Unterschied in der Welt machen.

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