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Larry Fink von BlackRock glaubt nun, dass Bitcoin ein „legitimes Finanzinstrument“ ist

Barbara Streisand
Barbara StreisandOriginal
2024-09-22 15:22:17224Durchsuche

Die jüngste Aussage von Larry Fink deutete an, dass er sehnsüchtig auf große Anstiege des Handelspreises von Bitcoin (BTC) wartet.

Larry Fink von BlackRock glaubt nun, dass Bitcoin ein „legitimes Finanzinstrument“ ist

BlackRock-CEO Larry Fink scheint mit seiner neuesten Aussage auf eine glänzende Zukunft für die Preisentwicklung von Bitcoin (BTC) hinzuweisen.

Fink, dessen Führung bei BlackRock zusammen mit Grayscale, einem anderen Digital-Asset-Fondsmanager, eine entscheidende Rolle bei den Versuchen spielte, Bitcoin-Spot-ETF-Produkte auf dem amerikanischen Aktienmarkt einzuführen, war einst ein lautstarker Kritiker von Bitcoin. Vor sieben Jahren ging Fink sogar so weit, Bitcoin als „Index der Geldwäsche“ zu bezeichnen.

In einem aktuellen Interview mit CNBC hatte der CEO von BlackRock jedoch eine andere Meinung, als er über Bitcoin (BTC) sprach. Fink brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Bitcoin ein legitimes Finanzinstrument ist, das unkorrelierte Renditen liefern kann. Er betonte weiterhin, dass Bitcoin ein Vermögenswert ist, zu dem sich die Menschen in Zeiten der Angst tendenziell hingezogen fühlen, und fügte hinzu, dass er fest an die Rolle von Bitcoin in Anlageportfolios glaubt.

Die Aussage von Fink erfolgt inmitten von Berichten, dass BlackRock die Einführung eines Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) in den Vereinigten Staaten vorbereitet, nachdem die Securities and Exchange Commission (SEC) im Jahr mehrere Futures-basierte ETFs genehmigt hat 2021.

Die Einführung eines Spot-ETF würde einen bedeutenden Schritt bei der Integration von Kryptowährungen in das Mainstream-Finanzwesen darstellen und könnte möglicherweise die Nachfrage nach BTC steigern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die SEC noch keine Spot-Bitcoin-ETFs genehmigt hat und es keine Garantie dafür gibt, dass der Antrag von BlackRock erfolgreich sein wird.

Finks Haltung zu Bitcoin und Kryptowährungen hat sich im Laufe der Jahre verändert. Ende 2023 änderte Fink seine Meinung, nachdem BlackRock Pläne zur Einführung von Bitcoin-Spot-ETF-Produkten bekannt gab.

Im Jahr 2018 bezeichnete Fink Bitcoin als spekulativ und sagte, dass seine Popularität eher auf Spekulationen als auf soliden Finanzgrundlagen zurückzuführen sei. Damals betonte er, dass BlackRock aufgrund der Volatilität von Bitcoin kein Interesse daran habe, mit Bitcoin zu handeln.

Im selben Jahr argumentierte Fink, dass sein Nutzen bei alltäglichen Transaktionen begrenzt sei und stellte seine langfristige Nachhaltigkeit als zuverlässiger Wertaufbewahrungsmittel in Frage. Später äußerte der CEO von BlackRock Bedenken hinsichtlich der mangelnden Regulierungsaufsicht für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren erklärte Fink, dass BlackRock ohne angemessene Regulierung Bitcoin nicht als geeignete Investition für seine Kunden betrachten würde.

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