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Die SEC erweitert ihre Binance-Klage und stuft Token wie Axie Infinity als Wertpapiere ein

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2024-09-14 03:06:10824Durchsuche

Binance sieht sich mit neuen Vorwürfen der SEC konfrontiert, nicht registrierte Wertpapiere ohne ordnungsgemäße Registrierung gehandelt zu haben. Kritiker argumentieren, dass die erweiterten rechtlichen Schritte der SEC inkonsistent und verwirrend erscheinen und es an klaren Vorschriften mangelt.

Die SEC erweitert ihre Binance-Klage und stuft Token wie Axie Infinity als Wertpapiere ein

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Klage gegen Binance ausgeweitet und mehrere Token, darunter Axie Infinity Shards, Filecoin, Cosmos‘ ATOM, Sandbox und Decentraland, als Wertpapiere eingestuft.

Dieser Schritt erfolgt, nachdem die SEC kürzlich erklärt hat, dass andere große Token wie Solana und Cardano nicht als Wertpapiere eingestuft sind.

In der erweiterten Klage behauptet die SEC, dass Binance und sein US-Partner BAM Trading ohne ordnungsgemäße Registrierung am Handel mit diesen neu identifizierten Wertpapieren beteiligt waren.

Die SEC behauptet, dass die Plattformen von Binance mit Werbematerial von Token-Erstellern und -Promotern gefüllt waren, die diese Token als vielversprechende Investitionsmöglichkeiten darstellten.

Nach Angaben der SEC haben die Aktionen von Binance zur Entstehung eines Marktes beigetragen, auf dem diese Token fälschlicherweise als sichere Investitionen dargestellt wurden.

Darüber hinaus wird in der aktualisierten Beschwerde der SEC nun behauptet, dass Binance als illegale Börse, Broker-Dealer und Clearingstelle agierte und sich am Wertpapierhandel ohne die erforderlichen Registrierungen beteiligte.

Die SEC behauptet außerdem, dass Binance es versäumt habe, die Benutzer angemessen über die Risiken und den rechtlichen Status der auf seinen Plattformen in den USA und weltweit gehandelten Token zu informieren.

Diese umfassendere rechtliche Maßnahme hat Kritik hervorgerufen, wobei viele argumentieren, dass der Ansatz der SEC eher einer „Hexenjagd“ gleicht als einem echten Versuch, klare Vorschriften einzuführen.

Kritiker behaupten, dass die Handhabung des Falles durch die SEC verwirrend und inkonsistent sei und der Kryptoindustrie keinen klaren Regulierungspfad aufzeige.

Unterdessen hat Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, Widersprüche in der Position der SEC hervorgehoben und den Begriff „Krypto-Asset-Sicherheit“ ausdrücklich als erfundenes Konzept bezeichnet.

Gleichzeitig äußerte Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit der SEC, mit der Komplexität des Kryptowährungsmarktes umzugehen, und wies auf die widersprüchlichen Aussagen und den unorganisierten Ansatz der Regulierungsbehörde hin, die seiner Meinung nach der Branche schaden.

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