Die Kryptobörse Kraken hat auf ein aktuelles Gerichtsurteil der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) bezüglich ihres Margin Extension-Produkts reagiert.
Die Krypto-Börse Kraken ist in Australien mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, was das Unternehmen dazu veranlasst hat, sein Margin-Produkt anzupassen und klarere Krypto-Gesetze zu fordern.
Krakens Margin-Produkt steht aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Kryptoregulierung vor einer rechtlichen Anpassung
Kraken reagierte auf die rechtlichen Schritte von ASIC bezüglich des Margin-Erweiterungsprodukts
Kryptowährungsbörse Kraken ist in Australien auf eine regulatorische Hürde gestoßen, was das Unternehmen dazu veranlasste, sein Margenprodukt anzupassen und klarere Kryptogesetze zu fordern.
Das Margin Extension-Produkt von Kraken wurde auf den Prüfstand gestellt, nachdem die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) rechtliche Schritte gegen die Börse eingeleitet hatte. Laut der ASIC-Website ging es in der Angelegenheit darum, „ob Margin-Erweiterungen, die die Krypto-Börse Kunden in Australien anbietet, durch die Design and Distribution Obligations (DDO) im Corporations Act abgedeckt sind.“
Das australische Bundesgericht hat letztendlich entschieden, dass Margin-Erweiterungen in Fiat-Währung dem DDO unterliegen, diese Verpflichtung jedoch nicht für Margin-Erweiterungen in Kryptowährung gilt.
Kraken ging in einem Blogbeitrag näher auf die Entscheidung des Gerichts ein und erklärte:
„Im Kern des Urteils stellte das Gericht fest, dass die Ausweitung der Marge in Fiat-Währung an Kunden den Design and Distribution Obligations (DDO) des Corporations Act unterliegt (und unterliegt). Dies war nicht der Fall, als wir unseren Kunden Margen in Kryptowährungen gewährten.“
Kraken erkannte das Urteil des Gerichts an, betonte jedoch dessen umfassendere Auswirkungen auf die Kryptoregulierung in Australien. Das Unternehmen erklärte, dass dieser Fall die Notwendigkeit einer klaren und maßgeschneiderten Regulierung für die Kryptoindustrie verdeutliche, da bestehende Gesetze Investoren und Unternehmen dazu bringen, sich auf unsicherem rechtlichem Terrain zu bewegen.
Als Reaktion auf die Gerichtsentscheidung hat Kraken sofortige Änderungen an seinem Margin-Produkt vorgenommen, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Das Unternehmen im Einzelnen:
„Der Margin-Handel mit Fiat ist jetzt für Kunden mit Wohnsitz in Australien eingeschränkt, es sei denn, es handelt sich um Großinvestoren (oder „Großkunden“ im Sinne des Corporations Act 2001). Diese Einschränkungen wirken sich nicht auf Margin-Erweiterungen beim Handel mit Kryptoassets aus.“
Mit diesen Änderungen ist der Margin-Handel mit Kryptowährungspaaren ohne Einschränkungen möglich, während Fiat-Margin-Erweiterungen nun auf Großinvestoren beschränkt sind.
Kraken wies außerdem darauf hin, dass sich das Unternehmen in allen Gerichtsbarkeiten, in denen es tätig ist, voll und ganz der Einhaltung von Vorschriften verpflichtet hat.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDas Margin-Produkt von Kraken steht aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Kryptoregulierung vor einer rechtlichen Anpassung. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!