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Indiens FIU will zwei weitere Offshore-Krypto-Börsen genehmigen, um den Betrieb bis zum Geschäftsjahr 2025 wieder aufzunehmen

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2024-09-07 12:36:32769Durchsuche

Indiens Financial Intelligence Unit (FIU-India) soll Berichten zufolge bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 zwei weitere Offshore-Krypto-Börsen genehmigen, um den Betrieb im Land wieder aufzunehmen

Indiens FIU will zwei weitere Offshore-Krypto-Börsen genehmigen, um den Betrieb bis zum Geschäftsjahr 2025 wieder aufzunehmen

Indiens Financial Intelligence Unit (FIU) wird Berichten zufolge zwei weitere Offshore-Kryptobörsen genehmigen, um den Betrieb im Land bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 wieder aufzunehmen, nachdem sie deren Einhaltung der Geldwäschebekämpfungsvorschriften gründlich überprüft haben (AML)-Gesetze.

Die Entwicklung erfolgt, während die FIU weiterhin Anfragen von vier Börsen prüft, die zuvor wegen Nichteinhaltung der strengen AML-Vorschriften Indiens gesperrt waren.

Anmeldungen überdenken

Die FIU, die dafür verantwortlich ist, sicherzustellen, dass Finanzinstitute die AML-Standards einhalten, hatte zuvor Binance und KuCoin Genehmigungen erteilt, nachdem diese Plattformen zunächst wegen Nichteinhaltung der Compliance-Standards gesperrt worden waren.

Laut mit der Angelegenheit vertrauten Quellen prüft die FIU derzeit vier neue Anfragen. Es wird erwartet, dass mindestens zwei Börsen nach einem umfassenden Überprüfungsprozess freigegeben werden, der Bewertungen der Transaktionstransparenz und der Meldung verdächtiger Transaktionen (STR) umfasst.

Während die Namen der geprüften Börsen nicht bekannt gegeben wurden, betonte die FIU, dass die Einhaltung der indischen Finanzvorschriften weiterhin höchste Priorität hat.

Die Behörde plant, bei Bedarf Strafen zu verhängen, ähnlich der Geldstrafe von 2 Millionen US-Dollar, die Anfang des Jahres gegen Binance verhängt wurde, bevor die Börse wieder in den indischen Markt eintreten durfte.

Quellen sagten den lokalen Medien:

„Erst nach vollständiger Due-Diligence-Prüfung werden wir den Betrieb einer Krypto-Börse in Indien zulassen.“ Wir legen großen Wert auf die Einhaltung der Vorschriften.“

Sich weiterentwickelnde Haltung

Die Haltung der indischen Regierung zu Kryptowährungen hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt, wobei der Schwerpunkt auf der Balance zwischen Innovation und finanzieller Sicherheit liegt.

Im April 2022 führte Indien eine 30-prozentige Steuer auf Kryptogewinne und eine 1-prozentige Quellensteuer (TDS) auf jede Krypto-Transaktion ein, um den Fluss digitaler Währungen zu überwachen und illegale Aktivitäten wie z Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Indiens Kryptoindustrie steht unter strenger Beobachtung der Regulierungsbehörden, die darauf abzielen, ein transparenteres Ökosystem zu fördern und gleichzeitig die Risiken zu mindern, die mit dem weitgehend unregulierten Bereich digitaler Vermögenswerte verbunden sind.

Die bevorstehenden Genehmigungen für zusätzliche Offshore-Börsen könnten den Wettbewerb auf dem Inlandsmarkt verstärken, indischen Anlegern mehr Handelsoptionen bieten und möglicherweise die Liquidität erhöhen.

Darüber hinaus wird das Wirtschaftsministerium (DEA) voraussichtlich bis Oktober ein Konsultationspapier zur Kryptogesetzgebung veröffentlichen. Dieses Papier wird Beiträge von Interessengruppen der Branche einholen und wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des langfristigen Regulierungsrahmens Indiens für digitale Vermögenswerte spielen.

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