Der jüngste Rückgang der US-Anleiherenditen und die schwächeren Arbeitsmarktdaten haben Bedenken hinsichtlich der Wirtschaft geweckt und die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Federal Reserve erhöht
Der jüngste Rückgang der US-Anleiherenditen und die schwächelnden Arbeitsmarktdaten haben Bedenken hinsichtlich der Wirtschaft geweckt und die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Federal Reserve erhöht, was direkte Auswirkungen auf Bitcoin haben könnte.
Da die Stellenangebote in den USA den niedrigsten Stand seit 2021 erreicht haben und die Kluft zwischen den Renditen 2-jähriger und 10-jähriger Staatsanleihen kleiner wird, fragen sich Anleger, was diese Entwicklungen für traditionelle Märkte und Risikoanlagen wie Bitcoin bedeuten, insbesondere angesichts der Möglichkeit einer Umkehr oder Desinversion.
Die Auswirkungen auf Krypto
Der Zusammenhang zwischen US-Anleiherenditen und Kryptowährungen wird immer wichtiger, da sich die Federal Reserve in ihrer Geldpolitik in einem empfindlichen Gleichgewicht befindet.
Historisch gesehen führt eine Arbeitsmarktschwäche, wie der jüngste Rückgang bei offenen Stellen, häufig zu Zinssenkungen der Federal Reserve, die die Märkte durch die Bereitstellung erhöhter Liquidität stimulieren können. Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten von einem optimistischen Ausblick profitieren, wenn die Zinssenkungen die finanziellen Bedingungen lockern und neues Kapital in risikoreichere Anlageklassen bringen.
Der aktuelle Rückgang der US-Anleiherenditen wirft jedoch eine andere Frage auf. Wenn die Kurve desinvertiert und damit die Erwartung von Zinssenkungen durch die Fed signalisiert, könnte dies eine Risikobereitschaft auslösen und Anleger zu spekulativen Vermögenswerten wie Bitcoin drängen.
Umgekehrt würde eine Umkehrung darauf hindeuten, dass die Rezessionsängste immer noch vorherrschen, was eine weitere Runde geldpolitischer Straffung auslösen könnte, ein Szenario, das normalerweise die Liquidität austrocknet. Dies würde wahrscheinlich Druck auf den Kryptomarkt ausüben und es für die Preise schwieriger machen, eine Rallye aufrechtzuerhalten.
In der Vergangenheit haben die Kryptomärkte davon profitiert, als die US-Anleiherenditen eine lockere Geldpolitik signalisierten. Wenn sich der Arbeitsmarkt abschwächt und die Zinssätze gesenkt werden, könnten sich die Kryptopreise erholen.
Allerdings könnte jede anhaltende Unsicherheit auf dem Anleihenmarkt die langfristigen Aussichten für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte trüben, insbesondere wenn Anleger befürchten, dass eine weitere Konjunkturverknappung noch möglich ist.
Anleiherenditen und Zinssenkung der Federal Reserve: Wie geht es weiter?
Die sich verringernde Lücke bei den US-Anleiherenditen hat Spekulationen angeheizt, dass die Federal Reserve möglicherweise früher als erwartet zu einer Zinssenkung gezwungen sein könnte. Wenn die Zinsstrukturkurve desinvertiert, deutet dies typischerweise darauf hin, dass der Markt eine Lockerung der Geldpolitik erwartet, die dazu beitragen könnte, eine Rezession abzuwenden.
Wenn sich die Lücke jedoch wieder umkehrt und signalisiert, dass die kurzfristigen Renditen höher sind als die langfristigen, steigt das Risiko eines wirtschaftlichen Abschwungs.
In einem solchen Szenario könnte die Federal Reserve einem erhöhten Druck ausgesetzt sein, eine drastische Zinssenkung vorzunehmen, um einen Abschwung zu verhindern. Für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt könnte eine Zinssenkung durch erhöhte Liquidität Erleichterung bringen, doch die Gefahr einer Rezession könnte jegliche anhaltende Aufwärtsdynamik dämpfen.
Letztendlich werden Krypto-Investoren diese Schlüsselindikatoren im Auge behalten, während sich die Anleiherenditen bewegen und Fed-Entscheidungen näher rücken.
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