Heim >Hardware-Tutorial >Hardware-Neuigkeiten >Orange Pi RV ist eine Alternative zum Raspberry Pi, allerdings mit mindestens einem großen Unterschied
Orange Pi bietet mit dem Orange Pi RV einen neuen Einplatinencomputer an, der auf den ersten Blick wie ein typischer Einplatinencomputer wie der Raspberry Pi 5 aussieht. Aber Wie so oft gibt es große Unterschiede im Detail. Es verfügt beispielsweise nicht über einen SoC auf Basis der ARM-Architektur, sondern über einen RISC-V-Rechenchip. Verbaut ist ein JH7110 mit vier Rechenkernen, der auch in anderen Modellen wie dem Star64 zum Einsatz kommt.
Je nach gewählter Variante sind 2, 4 oder 8 GB LPDDR4-Speicher verbaut. Es kann eine über PCIe angeschlossene M.2 2280 SSD montiert werden, was eine sehr einfache Art der Installation darstellt – noch einfacher ist die Verwendung einer Speicherkarte, die auch beim Orange Pi RV möglich ist. Über USB 3.0 können externe Speichermedien und Zubehör angeschlossen werden. Kameras können über CSI angeschlossen werden, während Monitore nicht nur über DSI, sondern auch über HDMI 2.0 angebunden werden können, was eine 4K-Auflösung und eine Bildrate von 30 fps ermöglicht.
Auch bei den Netzwerkverbindungen müssen Nutzer hier keine allzu großen Kompromisse eingehen, da sowohl eine kabelgebundene Verbindung über Ethernet mit Gigabit-Geschwindigkeit als auch eine kabellose Verbindung über WiFi 5 möglich ist. Letzteres entspricht zwar nicht dem neuesten Übertragungsstandard, für einen Einplatinencomputer dürfte dies jedoch ausreichen. Bluetooth 5.0 wird ebenfalls unterstützt. Es steht ein GPIO-Pin-Header bestehend aus 40 Pins zur Verfügung, über den sich Sensoren und Aktoren wie gewohnt einfach anschließen lassen.
Informationen zu Preis oder Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.
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