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Der Bitcoin-Preis sinkt auf 52.000 US-Dollar, da die Makroangst die Kryptowährung im Griff hat

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2024-08-28 21:02:311011Durchsuche

Bitcoin erlebte am Dienstag einen starken Rückgang und stürzte von seinem jüngsten Höchststand von 65.103 $ nur wenige Tage zuvor auf 61.455 $. BTC hat sich nun bei 59.000 US-Dollar erholt.

Der Bitcoin-Preis sinkt auf 52.000 US-Dollar, da die Makroangst die Kryptowährung im Griff hat

Bitcoins jüngste Achterbahnfahrt erlebte am Dienstag einen starken Abschwung und stürzte auf 59.000 US-Dollar, nachdem er nur wenige Tage zuvor einen aktuellen Höchststand von 65.103 US-Dollar erreicht hatte. Dieser schnelle Abschwung führte zu einer Welle von Liquidationen, wobei 20,28 Millionen US-Dollar in Bitcoin-Long-Positionen und 40,29 Millionen US-Dollar in Ether-Long-Positionen liquidiert wurden.

Der plötzliche Rückgang überraschte die Händler, da viele darauf gewettet hatten, dass die Preise noch weiter steigen würden. Doch dieser rapide Abschwung führte dazu, dass sie darum kämpften, ihre Positionen zu retten.

Warnung des Krypto-Analysten

Inmitten der Marktvolatilität hat ein beliebter Krypto-Analyst namens Crypto Tony seine Strategie angepasst. Er schloss seine Position, als Bitcoin unter 62.000 US-Dollar fiel, und stellte fest, dass das Marktmuster korrigierend zu sein schien. Seine Analyse deutet auf einen möglichen Rückgang auf 52.000 US-Dollar hin, was seine Besorgnis über die anhaltende Marktkorrektur widerspiegelt. Tonys vorsichtige Haltung unterstreicht die Notwendigkeit, bei solchen Schwankungen wachsam zu bleiben.

Bitcoin-Preis sinkt auf 52.000 US-Dollar, da die Makroangst die Kryptowährung im Griff hat

Wirtschaftliche Unsicherheit

Die Turbulenzen auf dem Kryptowährungsmarkt finden vor dem Hintergrund allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheit statt. JPMorgan-Ökonomen haben die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr 2024 von zuvor 25 % auf 35 % erhöht. Diese Anpassung ist auf die schwache Arbeitsmarktlage und eine restriktive Politik der Federal Reserve zurückzuführen, wie Bloomberg berichtet. Diese Wirtschaftsindikatoren tragen zur Risikoaversion bei, die auf den Finanzmärkten vorherrscht.

Geopolitische Spannungen und Auswirkungen auf den Markt

Geopolitische Spannungen haben die Märkte weiter verunsichert, da Kanada neue Handelszölle gegen China verhängt, was die Angst vor einem erneuten Aufflammen des Handelskriegs verstärkt. Diese Entwicklung, gepaart mit einem Anstieg der Ölpreise aufgrund der anhaltenden Konflikte in Israel und Libyen, hat sich auf risikobehaftete Vermögenswerte wie Kryptowährungen ausgewirkt. Die allgemeine Marktstimmung bleibt fragil und wird von diesen globalen Problemen beeinflusst.

Große Bitcoin-Transfers verunsichern Händler

Zusätzlich zum Marktdrama meldete Whale Alert einen massiven Transfer von 30.000 Bitcoin-Tokens im Wert von 1,88 Milliarden US-Dollar aus einer Cold Wallet an Binance. Während später klargestellt wurde, dass es sich um eine interne Übertragung zwischen den Wallets von Binance handelte, sorgte der erste Bericht für Aufregung unter den Händlern und löste Bedenken hinsichtlich eines möglichen groß angelegten Ausverkaufs aus. Solche bedeutenden Bewegungen signalisieren oft bevorstehende Marktveränderungen.

Verlangsamung der Kapitalzuflüsse

Ein aktueller Bericht des Blockchain-Forschungsunternehmens Glassnode weist auf eine Verlangsamung der Nettokapitalzuflüsse in Bitcoin hin. Dieser Trend trägt dazu bei, dass die Performance von Bitcoin innerhalb der Spanne von 50.000 bis 60.000 US-Dollar schwankt. Der Bericht legt nahe, dass die anfängliche Begeisterung der Anleger über die Einführung börsengehandelter Spot-Bitcoin-Fonds nachgelassen hat, was zu einem Marktgleichgewicht geführt hat, in dem weder bullische noch bärische Kräfte vorherrschen.

Die holprige Entwicklung von Bitcoin wird weiterhin von umfassenderen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen beeinflusst. Obwohl der Markt volatil ist, gibt es noch keine Anzeichen für einen massiven Ausverkauf. Aber da die Volatilität voraussichtlich anhalten wird, müssen Händler und Anleger gleichermaßen wachsam bleiben.

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