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Der Mythos der politischen Unabhängigkeit der Fed: Umfassende Studie wirft einen genaueren Blick auf den politischen Einfluss auf die US-Notenbank

王林
王林Original
2024-08-25 09:45:13916Durchsuche

Websters Artikel argumentiert, dass die Federal Reserve eng mit der politischen Maschinerie der Regierung der Vereinigten Staaten verflochten ist

Der Mythos der politischen Unabhängigkeit der Fed: Umfassende Studie wirft einen genaueren Blick auf den politischen Einfluss auf die US-Notenbank

Eine neue umfassende Studie von Thomas Joseph Webster, emeritierter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Pace University, stellt den lange gehegten Glauben an die politische Unabhängigkeit der Federal Reserve in Frage. Der Bericht mit dem Titel „Der Mythos der politischen Unabhängigkeit der Fed“ untersucht eingehend die Beziehung zwischen Geld- und Fiskalpolitik und argumentiert, dass die Federal Reserve eher als politisches Instrument denn als unabhängige Einheit fungiert.

Das Papier argumentiert, dass die Federal Reserve tief in die politische Maschinerie der US-Regierung integriert ist und eher als Finanzier des Kongresses fungiert und nicht als unabhängiges Gremium, das sich ausschließlich auf die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Stabilität konzentriert. Laut Webster zeigt die Beteiligung der Fed am Kauf von US-Staatsanleihen – insbesondere in Zeiten großer Haushaltsdefizite – ihre Rolle bei der Entlastung der Kongressausgaben. Dieser Zusammenhang, so schlägt er vor, untergräbt den Auftrag der Zentralbank, die Preisstabilität aufrechtzuerhalten und die Wirtschaft vor Inflation zu schützen.

In der Studie untersucht Webster die globale Finanzkrise (GFC) von 2010 bis zu den letzten Wochen des Jahres 2021. „Während dieser Zeit war die Fed weniger besorgt über die Auswirkungen der wachsenden Haushaltsdefizite auf das allgemeine Preisniveau als vielmehr besorgt mit der Unterstützung der Budgetagenda des Weißen Hauses und des Kongresses“, heißt es in dem Bericht.

„Ein FOMC-Insider vertraute mir damals an, dass es für die Fed politisch schwierig sei, die quantitative Lockerung zu beenden, weil der Kongress und die Geschäftsinteressen des Privatsektors süchtig nach dem billigen Geld geworden seien“, fügt Webster hinzu.

Das Papier liefert empirische Beweise, die die Behauptung stützen, dass die Geldpolitik der US-Notenbank stark von politischen Agenden beeinflusst wird. Webster hebt das quantitative Lockerungsprogramm (QE) der Fed hervor, das während der globalen Finanzkrise von 2008 initiiert wurde und in den darauffolgenden Jahren fortgesetzt wurde, als Paradebeispiel für die Komplizenschaft der Institution bei der Ermöglichung staatlicher Ausgaben. Die rasche Ausweitung der Bilanz der Fed in Verbindung mit steigenden Verbraucherpreisen wird als Beweis für die Abkehr der Zentralbank von ihren primären Zielen zugunsten politischer Zweckmäßigkeit präsentiert.

„Zwischen dem vierten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2021 stieg die Bilanz der Fed von 2,4 Billionen US-Dollar auf 8,8 Billionen US-Dollar. Im gleichen Zeitraum stieg der VPI um 32 Prozent von etwa 211 auf 280“, bemerkt Webster.

Webster kommt zu dem Schluss, dass die wahrgenommene Unabhängigkeit der Federal Reserve größtenteils ein Mythos ist, und argumentiert, dass die Institution zu einer politisch kooptierten Agentur geworden ist. Seine Analyse legt nahe, dass es bei den Maßnahmen der Fed, insbesondere nach der Finanzkrise, eher um die Unterstützung der Finanzpolitik der Regierung als um die Gewährleistung wirtschaftlicher Stabilität ging. Webster ist daher der Ansicht, dass die Politik der Fed unverhältnismäßige Auswirkungen auf Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen hatte, was die Rolle der Zentralbank beim Schutz der Gesamtwirtschaft weiter in Frage stellt.

Was halten Sie von der Forschungsarbeit, die die Unabhängigkeit der Fed in Frage stellt? Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten mit.

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