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Anthony Scaramucci prognostiziert, dass Bitcoin 100.000 US-Dollar erreichen wird, spricht über das Blockchain-Symposium in Wyoming und Spot-Bitcoin-ETFs

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2024-08-23 03:34:081041Durchsuche

Am 22. August nahm Anthony Scaramucci, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von SkyBridge Capital, an einem Interview in der CNBC-Sendung „Squawk Box“ teil

Anthony Scaramucci prognostiziert, dass Bitcoin 100.000 US-Dollar erreichen wird, spricht über das Blockchain-Symposium in Wyoming und Spot-Bitcoin-ETFs

Anthony Scaramucci, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von SkyBridge Capital, teilte seine Gedanken zu Bitcoin und Krypto in einem Interview in der „Squawk Box“ von CNBC mit.

Scaramucci eröffnete das Wyoming Blockchain Symposium und hob dessen strategischen Zeitpunkt und Standort im Kontext der Zentralbankkonferenz der Federal Reserve in Jackson Hole hervor. Dies diente dazu, die dezentrale Blockchain-Technologie dem traditionellen Zentralbankwesen gegenüberzustellen. Das Symposium verzeichnete eine hohe Beteiligung aus der Kryptoindustrie, darunter Senatorin Cynthia Lummis, Senator Tim Scott und der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton.

Scaramucci äußerte sich optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Bitcoin, insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres 2024. Er wies darauf hin, dass der „Angebotsüberhang“ offenbar zu Ende sei, was er als positives Zeichen für die Preisentwicklung von Bitcoin ansah.

Bei der Erörterung eines gemeinsamen Vergleichspunkts betonte Scaramucci, dass Gold in den letzten zwei Jahren zwar um 30 % gestiegen sei, der Preis von Bitcoin jedoch relativ stagniert habe. Er hielt jedoch an seiner Ansicht fest, dass Bitcoin eher eine Technologie im Anfangsstadium als ein Wertaufbewahrungsmittel sei. Er schlug vor, dass Bitcoin mit über einer Milliarde Wallets irgendwann in diesem Licht gesehen werden könnte.

Scramucci hob das Potenzial von Bitcoin und anderen Layer-1-Technologien hervor und verwies auf deren Fähigkeit, Zahlungssysteme zu revolutionieren und Transaktionskosten zu senken. Er zog Parallelen dazu, wie technologische Fortschritte in der Vergangenheit, beispielsweise in der Telekommunikation, zu niedrigeren Kosten und größerer Effizienz in der Wirtschaft geführt hätten. Er glaubt, dass dies die zukünftige Entwicklung von Bitcoin ist, während es sich weiterhin in das Finanzsystem integriert.

Ein wesentlicher Teil der Diskussion drehte sich um die Auswirkungen von Spot-Bitcoin-ETFs auf den Markt. Scaramucci wies darauf hin, dass die behördliche Genehmigung für diese ETFs den Markteintritt für institutionelle Anleger sicherer machte, da Unternehmen wie Morgan Stanley ihren Finanzberatern nun erlauben, Investitionen in Bitcoin zu tätigen. Er erwähnte, dass die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs, insbesondere von BlackRock, großen Erfolg hatte, da es sich um die erfolgreichste ETF-Einführung in der Geschichte handelte und ein verwaltetes Vermögen von 23 Milliarden US-Dollar einbrachte.

Während viele in der Branche damit gerechnet haben, dass der Bitcoin-Preis mittlerweile ein höheres Niveau erreichen wird, wurde der Zeitplan durch regulatorische Hürden und Marktvolatilität beeinflusst. Scaramucci zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass Bitcoin irgendwann 100.000 US-Dollar erreichen wird.

Bei der Erörterung der aktuellen Preisentwicklung von Bitcoin erwähnte Scaramucci, dass etwa 65 % der Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs fließen, während die restlichen 35 % direkt in Bitcoin fließen. Er betonte, dass die einfache Möglichkeit, Bitcoin über Spot-ETFs zu kaufen und auf Broker-Konten zu speichern, zu diesem Trend beitrage. Er wies auch darauf hin, dass die Wall Street, die als „Verkaufsmaschine“ bekannt ist, das Potenzial von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten noch nicht vollständig ausgeschöpft hat.

Das Gespräch berührte auch das regulatorische Umfeld und seine Auswirkungen auf die Kryptowährung. Scaramucci erwähnte, dass der frühere Präsident Donald Trump Bitcoin zwar zunächst kritisierte, es aber in seiner Haltung und in der breiteren politischen Landschaft eine spürbare Wende gegeben habe. Er verwies auf die jüngsten Kommentare von Senator Chuck Schumer über die Möglichkeit, bis Ende 2024 ein Krypto-Gesetz zu verabschieden, was darauf hindeutet, dass es in den Jahren 2025 und 2026 eine wachsende parteiübergreifende Unterstützung für die Krypto-Regulierung geben könnte.

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