Heim > Artikel > Hardware-Tutorial > Gamescom 2024 | Nvidia G-Sync wird dank der Zusammenarbeit mit MediaTek voraussichtlich günstiger und verbreiteter
Nvidia führte erstmals 2013 die G-Sync-Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz (VRR) ein, um Bildschirmrisse, Stottern und Eingabeverzögerungen in Spielen zu verhindern. Dies funktionierte im Wesentlichen durch die Synchronisierung der Ausgabe-fps der GPU mit der Bildwiederholfrequenz des Monitors. Zu den damaligen Anforderungen gehörten eine GPU wie eine GeForce GTX 650 Ti oder höher und ein dediziertes G-Sync-Modul, das entweder im Monitor selbst integriert war oder in kompatible Modelle eingebaut werden konnte.
Heutzutage verfügen viele High-End-Desktop- und Laptop-Displays über ein integriertes proprietäres Modul, allerdings gegen Aufpreis. Nvidia hat das G-Sync-Programm im Jahr 2019 erweitert, um viele AMD-FreeSync-Monitore als „G-Sync-kompatibel“ zu zertifizieren, obwohl sie auf bestimmte Funktionen wie HDR mit niedriger Latenz, extrem niedrige Bewegungsunschärfe und Reflexanalysator verzichten.
Der Vorteil von FreeSync besteht jedoch darin, dass kein zusätzliches Modul erforderlich ist, da es grundsätzlich in die DisplayPort 1.2- und HDMI 2.1-Spezifikation integriert ist. Darüber hinaus ist FreeSync lizenzgebührenfrei, was zu einer weiteren Steigerung seiner Akzeptanz beitrug. AMD verfügt außerdem über die Standards FreeSync Premium und FreeSync Premium Pro mit mehr Spezifikationen und Anforderungen, einschließlich Low Framerate Compensation (LFC).
Jetzt wird Nvidia diese G-Sync-Module nicht mehr herstellen, sondern stattdessen MediaTek-Skalierer verwenden und den gesamten G-Sync-Stack darüber schichten. MediaTek-Skalierer werden häufig in vielen Displays verwendet, daher hofft Nvidia, dass dies eine weitere Durchdringung der G-Sync-Technologie auf Bildschirmen aller Art ermöglichen wird.
Die neuen MediaTek G-Sync-Skalierer bieten außerdem volle Unterstützung für G-Sync Pulsar, das erstmals auf der CES 2024 angekündigt wurde. G-Sync Pulsar ermöglicht Strobing mit variabler Frequenz, um die Bewegungsklarheit zu verbessern. Grundsätzlich moduliert Pulsar das Strobing der Display-Hintergrundbeleuchtung im Einklang mit der Bildwiederholfrequenz des Spiels, um Flimmern zu minimieren.
Wir haben Nvidia nach bestimmten MediaTek-Skalierern gefragt, auf die sie verweisen können, und nach den ARM-CPU-Anforderungen innerhalb des Skalierers selbst. Das Unternehmen sagte, dass der MediaTek MT9810 Scaler einer der ersten sein wird, der den gesamten G-Sync-Technologie-Stack unterstützt, äußerte sich jedoch nicht zu den ARM-CPU-Spezifikationen des Scalers, da sich die Technologie noch in der Entwicklung befindet.
Das Unternehmen bestätigte außerdem, dass diese Funktionalität nicht einfach mit einem Firmware-Update auf vorhandenen Displays mit dem MT9810-Scaler aktiviert werden kann und neue Hardware erfordert.
Dazu hat Nvidia drei neue 1440p 360 Hz HDR-Gaming-Monitore angekündigt, die über den neuen MediaTek G-Sync-Skalierer verfügen. Dazu gehören der AOC AGON Pro AG276QSG2, der Acer Predator XB273U F5 und der Asus ROG Swift 360 Hz PG27AQNR.
Preisinformationen für diese Displays sind nicht verfügbar. Während die Umstellung auf die Verwendung vorhandener Skalierer theoretisch die Kosten für die G-Sync-Implementierung senken sollte, ist die genaue Ersparnis für den Endkunden derzeit unklar.
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