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Indien hat keine Pläne, Kryptowährungstransaktionen zu regulieren, erklärt das Finanzministerium

王林
王林Original
2024-08-08 00:18:22457Durchsuche

GM Harish Balayogi, ein Mitglied der Lok Sabha, stellte Fragen zu den Gesetzen des Landes, die virtuelle digitale Vermögenswerte (VDAs) regeln.

Indien hat keine Pläne, Kryptowährungstransaktionen zu regulieren, erklärt das Finanzministerium

Indien hat derzeit keine Pläne, Kryptowährungstransaktionen zu regulieren, so das Finanzministerium. Harish Balayogi, GM der Lok Sabha, stellte im Parlament Fragen zu den Gesetzen des Landes zu virtuellen digitalen Vermögenswerten (VDAs). Pankaj Chaudhary, der Staatsminister für Finanzen, antwortete schriftlich auf die Fragen.

Chaudhary erklärte, dass die indische Regierung keine Daten über Kryptowährungen erhebt und diese im Land weiterhin weitgehend unreguliert sind. Er erklärte: „Derzeit gibt es im Land keinen Vorschlag zur Einführung von Gesetzen zur Regulierung des Kaufs und Verkaufs virtueller digitaler Vermögenswerte.“

Regierung bewertet Risiken, Krypto-Transaktionen sollen ohne sofortige Regulierung fortgesetzt werden

Der Minister betonte, dass die Financial Intelligence Unit India (FIU-IND) ermächtigt wurde, Virtual Digital Asset Service Providers (VDSAPs) gemäß dem Prevention of Money Laundering Act von 2002 (PMLA) für bestimmte Aufsichtszwecke wie die Bekämpfung als meldende Einheiten einzustufen -Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT). Auch Strafverfolgungsbehörden (Law Enforcement Agencies, LEAs) haben die Aufgabe, illegale Aktivitäten im Einklang mit den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen zu bekämpfen.

Die geltenden Gesetze ermächtigen Strafverfolgungsbehörden, einschließlich Aufsichtsbehörden wie der Reserve Bank of India, gegen illegales Verhalten vorzugehen. Die jüngsten Anordnungen der Generaldirektion GST Intelligence für Binance, 86 Millionen US-Dollar an nicht gezahlten Steuern zu zahlen, werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Regulierungsmaßnahmen.

Trotz fehlender Vorschriften beteiligt sich die indische Regierung an globalen Diskussionen über Kryptowährungen. Ein ganzheitlicher politischer Ansatz wurde von der G20-Führung Indiens mit der Verabschiedung eines Fahrplans für Krypto-Assets ermöglicht. Die Regierung bewertet die landesspezifischen Risiken, bevor sie über Vorschriften entscheidet. Ein Diskussionspapier, in dem die Position der Regierung dargelegt wird, soll bis September 2024 vorgelegt werden. Die digitale Währung der indischen Zentralbank, die E-Rupie, erfreut sich zunehmender Akzeptanz, wobei große Zahlungsunternehmen wie AmazonPay und GooglePay großes Interesse zeigen.

Indische Investoren und Unternehmen im Kryptosektor beobachten alle Veränderungen in der Regulierungslandschaft genau und navigieren durch die aktuellen Rahmenbedingungen.

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