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Was treibt Kryptomärkte an?

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2024-08-05 15:21:31490Durchsuche

Die neue Studie hat sich intensiv mit den Preisen von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, befasst und dabei gezeigt, dass Märkte erheblich sowohl von herkömmlichen Finanzfaktoren als auch von kryptospezifischen Faktoren beeinflusst werden.

Was treibt Kryptomärkte an?

Eine neue Studie hat die Faktoren untersucht, die die Preise von Kryptowährungen beeinflussen, wobei der Schwerpunkt auf Bitcoin lag und die bedeutende Rolle sowohl konventioneller Finanzfaktoren als auch kryptospezifischer Faktoren aufgezeigt wurde.

Die von Austin Adams von Uniswap Labs, Markus Ibert vom Department of Finance der Copenhagen Business School und Gordon Liao von Circle Internet Financial durchgeführte Studie wurde Anfang dieser Woche veröffentlicht.

Die Forscher verwendeten ein „sign-restricted vector auto-regressive (VAR)-Modell“, um Krypto-Preisschwankungen zu analysieren, die auf Spillover-Effekte von traditionellen Finanzmärkten zurückzuführen sind, im Gegensatz zu den mit Krypto-Assets verbundenen Risiken.

Das neue Modell zerlegte die Bitcoin-Renditen in verschiedene Schocks, darunter geldpolitische, konventionelle Risikoprämien-, Adoptions- und Krypto-Risikoprämienschocks. Es wurde festgestellt, dass geldpolitische Schocks einen erheblichen Einfluss auf die Bitcoin-Preise haben, insbesondere über längere Zeithorizonte.

Zum Beispiel war die kontraktive Geldpolitik, da die Federal Reserve die Zinssätze erhöhte, für mehr als zwei Drittel des starken Rückgangs von Bitcoin im Jahr 2022 verantwortlich, als der Vermögenswert um rund 65 % zurückging. Die Krypto-Ansteckung, die durch den Zusammenbruch des Terra/Luna-Ökosystems und von FTX später im Jahr verursacht wurde, trug ebenfalls zu diesem großen Bärenmarkt bei.

Die Studie stellte fest, dass herkömmliche Schocks zwar große, weniger häufig auftretende Auswirkungen auf die Kryptopreise haben können, „die meisten alltäglichen Bewegungen der Bitcoin-Preise jedoch unerklärt bleiben“ durch diese Spillover-Effekte.

Es wurde auch festgestellt, dass Menschen bei Turbulenzen auf dem Kryptomarkt dazu neigen, ihr Geld in Stablecoins umzuwandeln, und dabei ein ähnliches Verhalten an den Tag legen, wie Anleger bei Turbulenzen an den Aktienmärkten Gold oder Staatsanleihen kaufen könnten.

Als BlackRock Pläne für einen Bitcoin-ETF ankündigte, stellte das Modell sowohl eine zunehmende Akzeptanz der Anlageklasse als auch einen Rückgang der kryptospezifischen Risikoaversion fest. Einfach ausgedrückt: Diese Nachricht hat dazu geführt, dass sich die Menschen mehr für BTC interessierten und sich weniger Sorgen über die Risiken machten, was den Preis in die Höhe trieb.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Krypto zwar nicht vollständig vom breiteren Finanzökosystem getrennt, aber auch nicht vollständig integriert ist.

Ihre Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, Treiber für Kryptorenditen zu identifizieren und die sich entwickelnde Beziehung der Anlageklasse zu traditionellen Finanzmärkten zu verstehen.

Da im September eine Zinssenkung der Federal Reserve erwartet wird, dürften sich die Kryptomärkte aufgrund der erhöhten Liquidität und Risikobereitschaft später in diesem Jahr gut entwickeln. Dies steht auch im Einklang mit dem vierjährigen Marktzyklus, der Ende 2025 seinen Höhepunkt im Bullenmarkt erreichen dürfte … wenn sich die Geschichte reimt.

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