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SEC zieht Antrag auf Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere zurück und signalisiert damit eine Änderung des Regulierungsansatzes

王林
王林Original
2024-07-31 15:51:151100Durchsuche

Eine bedeutende Entwicklung im laufenden Rechtsstreit zwischen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) und der Krypto-Börse Binance

SEC zieht Antrag auf Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere zurück und signalisiert damit eine Änderung des Regulierungsansatzes

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat ihren Antrag an das Gericht zurückgezogen, mehrere bekannte Kryptowährungen als Wertpapiere einzustufen, was eine bedeutende Entwicklung im laufenden Rechtsstreit zwischen der Regulierungsbehörde und der Krypto-Börse Binance darstellt. Dieser Schritt stellt einen bemerkenswerten Wandel im Regulierungsansatz für digitale Vermögenswerte dar.

Am 30. Juli 2024 reichte die SEC eine Antwort auf den Protokollbeschluss des Gerichts vom 9. Juli 2024 ein. Aus der überarbeiteten Einreichung ging hervor, dass die Behörde keine gerichtliche Entscheidung mehr darüber anstrebt, ob es sich bei bestimmten Token um Wertpapiere handelt. Durch diese Entscheidung entfällt die unmittelbare Notwendigkeit, dass das Gericht den regulatorischen Status dieser digitalen Vermögenswerte beurteilt.

Die jüngste Einreichung der SEC spiegelt einen Strategiewechsel in Bezug auf die Token wider, die ursprünglich in ihrer Klage gegen Binance verwickelt waren. Zu den von dieser Entwicklung betroffenen Token gehören Solana (SOL), Cardano (ADA), Polygon (MATIC) sowie andere wie Cosmos (ATOM), The Sandbox (SAND), Decentraland (MANA), Axie Infinity (AXS) und COTI (COTI). Diese Anpassung der Position der SEC deutet auf eine Neukalibrierung des Ansatzes zur Regulierung digitaler Vermögenswerte hin.

In der Klage der SEC wurde zunächst mehreren Token vorgeworfen, es handele sich um Wertpapiere, eine Einstufung, die erhebliche regulatorische Auswirkungen auf die Kryptoindustrie hätte haben können. Neben Solana, Cardano und Polygon umfasste die Liste auch Binance Coin (BNB), Binance USD (BUSD) und andere bemerkenswerte Token. Diese umfassendere Klassifizierung war Teil der Bemühungen der SEC, die regulatorische Aufsicht über den Kryptowährungsmarkt zu gewährleisten.

Der Schritt der SEC erfolgt vor dem Hintergrund bedeutender Entwicklungen in der politischen und regulatorischen Landschaft der USA. Im Juni 2023 hatte die SEC etwa 68 Token beschuldigt, Wertpapiere zu sein, was Auswirkungen auf digitale Vermögenswerte im Wert von mehr als 100 Milliarden US-Dollar auf dem Markt hatte. Diese umfassende Klassifizierung löste in der Krypto-Community Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überschreitung der Regulierung aus.

Am 27. Juli machte der ehemalige Präsident Donald Trump, der auch ein aktueller Präsidentschaftskandidat ist, Schlagzeilen mit seinem Versprechen, das zu beenden, was er als „Krieg gegen Krypto“ bezeichnete. Auf der Bitcoin 2024-Konferenz in Nashville schlug Trump vor, dass die USA unter seiner Führung zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ werden würden. Er äußerte auch die Absicht, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu entlassen und einen neuen Beirat einzurichten, der sich auf Kryptowährungen und Bitcoin konzentriert.

Im Gegensatz dazu passt auch die demokratische Seite des politischen Spektrums ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten an. Am selben Tag unterzeichneten Mitglieder der Demokratischen Partei im US-Repräsentantenhaus einen Brief, in dem sie sich für einen fortschrittlicheren Ansatz in Bezug auf Blockchain und digitale Vermögenswerte aussprachen. Dieser Brief folgte einer Outreach-Bemühung von Beratern von Vizepräsidentin Kamala Harris, die darauf abzielte, die Beziehungen zur Kryptoindustrie wiederherzustellen und zu verbessern.

Die Entscheidung der SEC, ihren Antrag zurückzuziehen, steht im Einklang mit den jüngsten Veränderungen in der politischen und regulatorischen Haltung gegenüber Kryptowährungen in den USA. Während sich das regulatorische Umfeld weiterentwickelt, bleiben die Klassifizierung digitaler Vermögenswerte und der übergreifende Rahmen für ihre Aufsicht Gegenstand ständiger Debatten und Anpassungen.

Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Erkenntnis, dass klarere und unterstützendere Regulierungsrichtlinien im Kryptobereich erforderlich sind. Da bedeutende politische Persönlichkeiten und Regulierungsbehörden ihre Positionen überdenken, nimmt die Zukunft der Kryptowährungsregulierung in den USA weiterhin Gestalt an. Die Rücknahme des Antrags der SEC deutet auf eine mögliche Lockerung des regulatorischen Drucks auf bestimmte Kryptowährungen hin und bietet ein günstigeres Umfeld für deren weitere Entwicklung und Integration in das Finanzsystem. Während sich die Regulierungslandschaft verändert, achten die Interessenvertreter der Kryptobranche genau auf weitere Entwicklungen und Hinweise zur künftigen Regulierung digitaler Vermögenswerte.

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