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Warum ist die Wall Street immer noch misstrauisch gegenüber DeFi?

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2024-07-28 16:01:53765Durchsuche

Warum ist die Wall Street immer noch misstrauisch gegenüber DeFi?

Übersetzung: Blockchain im Volksmund

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die „Grauzonen“ von DeFi stellen den traditionellen Regulierungsrahmen der Wall Street vor Herausforderungen.
  • BlackRock und Franklin Templeton sind führend bei Blockchain-Staatspapieren.

1. Aktuelle Entwicklung

Die Top-Köpfe an der Wall Street setzen alles daran, reale Vermögenswerte zu tokenisieren, aber sie stehen vor einer Weggabelung: Sollen sie mit Vorsicht vorgehen oder sich in den Wilden Westen der Kryptowährung wagen? ?

Die Finanzwelt befindet sich in einer Blockchain-Transformation und die Wall Street steht an der Spitze der Digitalisierung traditioneller Vermögenswerte. Doch während Banken und Vermögensverwalter immer weiter in dieses neue Feld vordringen, stehen sie vor einer schwierigen Entscheidung: Bleiben Sie bei der sicheren, kontrollierten Umgebung, die sie kennen, oder wagen Sie sich in die unbekannte Wildnis des dezentralen Finanzwesens (DeFi).

Für diejenigen, die es nicht wissen: DeFi ist wie selbstfahrende Finanzdienstleistungen in der Kryptowelt. Es handelt sich um eine Reihe von Projekten, die auf der Blockchain laufen und Kreditaufnahme, Handel und andere Dienste im „Währungs-Lego“-Stil anbieten, ohne dass eine zentrale Autorität an der Spitze steht. Klingt cool, oder? Aber es handelt sich auch um ein regulatorisches Minenfeld, das bei den traditionellen Finanzakteuren zu großer Beunruhigung geführt hat.

Steven Hu, ein Experte für digitale Vermögenswerte bei der Standard Chartered Bank, erklärte unverblümt, dass eine vollständig dezentrale Tokenisierung für Banken weder „realistisch noch ideal“ sei. Sie benötigen einen Controller, der sicherstellt, dass alles legal und konform ist.

„Eine zentral verwaltete Behörde ist erforderlich, um die Authentizität, Einzigartigkeit und angemessene Verwendung der zugrunde liegenden Vermögenswerte sicherzustellen“, sagte Hu.

2. Die Tokenisierung könnte innerhalb von zehn Jahren 30 Billionen US-Dollar erreichen

Aber interessant: Nach den Prognosen der Standard Chartered Bank könnte der Tokenisierungsmarkt bis 2034 unglaubliche 30 Billionen US-Dollar erreichen. Derzeit werden etwa 13,2 Milliarden US-Dollar an realen Vermögenswerten tokenisiert, wobei private Kredite mit 8,4 Milliarden US-Dollar an der Spitze stehen, gefolgt von US-Staatsanleihen.

Bei der Staatsverschuldung machen einige große Unternehmen bereits Furore. BlackRock und Franklin Templeton starten staatlichen Wertpapierfonds, der auf Blockchain läuft. Durch ihre BUIDL- und BENJI-Token haben sie Vermögenswerte in Höhe von fast 1 Milliarde US-Dollar eingesammelt.

Während einige an der Wall Street bei privaten Blockchains vorsichtig vorgehen, setzen eingefleischte Kryptowährungsfans stark auf öffentliche Netzwerke. Nana Murugesan von Matter Labs ist überzeugt, dass die eigentliche Aktion in öffentlichen Netzwerken stattfinden wird.

Franklin Templeton hat große Träume für seinen BENJI-Token. Sie hoffen, dass diese digitalen Vermögenswerte irgendwann im gesamten Krypto-Ökosystem gehandelt werden. Sein Leiter für digitale Vermögenswerte, Roger Bayston, hat sogar mit den Aufsichtsbehörden darüber gesprochen, wie Stablecoins im DeFi-Bereich funktionieren können, während sich alle an die Regeln halten.

BlackRock sitzt auch nicht untätig daneben. Sein Marktfonds für digitale Währungen hat seit März 527 Millionen US-Dollar eingesammelt. Carlos Domingo von Securitize Markets führt seinen Erfolg auf die Tatsache zurück, dass der Fonds auf Ethereum verfügbar ist und den Menschen eine schnelle Auszahlung ermöglicht.

3. DeFi ist der Wilde Westen und es gibt (vorerst) zu wenige Cowboys

Warum ist das alles wichtig? Jeremy Ng von OpenEden bringt es auf den Punkt: „DeFi ist das Pferd, das den tokenisierten Real-World-Asset (RWA) zieht.“ Mit anderen Worten: Ohne all diese verrückten On-Chain-Aktivitäten würde sich niemand darum kümmern, langweilige traditionelle Vermögenswerte zu tokenisieren.

Sogar Aufsichtsbehörden zeigen Interesse. Die Finanzaufsichtsbehörde Singapurs hat 24 Großbanken erlaubt, in ihrer Sandbox mit der Tokenisierung zu experimentieren. Goldman Sachs führt unterdessen anleihenbezogene Operationen auf seiner privaten Blockchain durch.

Die Millionen-Dollar-Frage (oder besser gesagt die Billionen-Dollar-Frage) ist, ob die Wall Street DeFi vollständig annehmen oder Abstand halten wird. Bayston von Franklin Templeton glaubt, dass früher oder später jeder das enorme Potenzial öffentlicher Blockchains zur Verbesserung der Markteffizienz erkennen wird.

Die Grenzen zwischen traditionellen Banken und der neuen Welt der Kryptowährung verschwimmen zunehmend, fast wie ein Riss in der Matrix. Ob das aufregend oder beängstigend ist, hängt möglicherweise davon ab, wo Sie an der Wall Street stehen.

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