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Migration von NestJS-Microservices mit TypeScript to Go: Eine Woche voller Entdeckungen

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2024-07-17 21:01:05741Durchsuche

Migrando Microservicios de NestJS con TypeScript a Go: Una Semana de Descubrimientos

Migration von NestJS-Microservices mit TypeScript to Go: Eine Woche voller Entdeckungen

In der letzten Woche bin ich in die Welt von Go eingetaucht mit dem Ziel, unsere in NestJS entwickelten Microservices mit TypeScript zu migrieren. Diese Reise war eine intensive Übung darin, bestimmte Paradigmen zu verlernen und andere zu übernehmen und die grundlegenden Unterschiede zwischen diesen beiden Entwicklungsökosystemen zu verstehen.

Unsere Architektur in NestJS

In unserem Stack mit NestJS verwalten wir Microservices, die mit PostgreSQL- und Redis-Datenbanken verbunden sind. Wir implementieren verschiedene Kommunikationsstrategien zwischen Microservices:

  1. Kommunikation durch Ereignisse: Wir verwenden Pub/Sub für Abonnements und Themen, die eine asynchrone Kommunikation zwischen Microservices ermöglichen.
  2. Backend für Frontend (BFF): Wir implementieren mit JWT geschützte REST-APIs, die als Vermittler zwischen dem Frontend und der Datenbank dienen.

Validierungen und Migrationen

DTO-Validierung und Datenmigration sind in unserem System von entscheidender Bedeutung. TypeScript hat es uns ermöglicht, mit Knex und TypeORM strenge Typen und Strukturen zu definieren, um Migrationen abzuwickeln. Obwohl dieser Ansatz effektiv ist, erfordert er ein tiefes Verständnis der Sprache und der Manipulation von Datenströmen über verschiedene Microservices hinweg.

Herausforderungen mit NestJS

Wir haben Probleme mit der Ereignisschleife festgestellt, die sich auf die Leistung auswirkten und die wir mithilfe der Clinic.js-Bibliothek behoben haben. Wir haben Engpässe identifiziert und die Verwendung von Designmustern sowie Async und Wait optimiert. Allerdings kann die Verwaltung der Parallelität in Node.js komplex und ressourcenintensiv sein.

Einstieg ins Los

Bei der Erforschung von Go stoßen wir auf einen Paradigmenwechsel und eine Reihe bedeutender Unterschiede:

  1. Kompilierung und statische Typisierung: Im Gegensatz zu TypeScript ist Go eine kompilierte Sprache mit starker statischer Typisierung, die uns zwingt, Fehler zur Kompilierungszeit zu erkennen.
  2. Kontrollfluss und Fehlerbehandlung: Go vereinfacht die Fehlerbehandlung durch seinen expliziten Fokus auf die Rückgabe von Fehlern und nicht auf Ausnahmen.
  3. Datenstruktur und Speicher: Speicherzuweisung und Datenstrukturverwaltung in Go erfordern ein tieferes Verständnis der Hardware, was sich vom abstrakteren Ansatz von JavaScript unterscheidet.

OOP und Schnittstellen

In Go wird zwar die Objektorientierung unterstützt, sie manifestiert sich jedoch anders. Das Fehlen traditioneller Vererbung und die Verwendung von Schnittstellen bietet eine ausgeprägte Flexibilität, die gründlich verstanden werden muss, um den vollen Nutzen daraus ziehen zu können.

Vergleichsbeispiele

Datenvalidierung

  • NestJS: Wir verwenden Decorators in DTOs zur Validierung.

    import { IsString, IsInt } from 'class-validator';
    
    class CreateUserDto {
        @IsString()
        name: string;
    
        @IsInt()
        age: number;
    }
    
  • Go: Wir verwenden Bibliotheken wie go-playground/validator zur Validierung.

    import (
        "gopkg.in/go-playground/validator.v9"
    )
    
    type User struct {
        Name string `validate:"required"`
        Age  int    `validate:"gte=0"`
    }
    
    validate := validator.New()
    user := &User{Name: "Alice", Age: 25}
    err := validate.Struct(user)
    

Asynchrone Kommunikation

  • NestJS: Verwendung von async/await zur Verarbeitung von Versprechen.

    async function fetchData(): Promise<void> {
        const data = await apiCall();
        console.log(data);
    }
    
  • Go: Verwendung von Goroutinen und Kanälen für Parallelität.

    func fetchData() {
        dataChan := make(chan string)
        go func() {
            dataChan <- apiCall()
        }()
        data := <-dataChan
        fmt.Println(data)
    }
    

Werkzeuge und Einstellungen

In Go haben wir Tools wie Gin für REST-APIs und Gorm als ORM übernommen. Die Einrichtung unserer Umgebung in VSCode mit make zur Automatisierung von Aufgaben war entscheidend für die Aufrechterhaltung der Produktivität und die Anpassung an diesen neuen Workflow.

Letzte Gedanken

Die Migration von NestJS mit TypeScript zu Go war herausfordernd, aber auch lohnend. Während NestJS umfangreiche Erfahrungen in der schnellen API-Entwicklung mit Schwerpunkt auf Wiederverwendung und Abstraktion bietet, hat uns Go eine detailliertere Kontrolle über Parallelität und Leistung ermöglicht, was für hoch skalierbare Anwendungen unerlässlich ist.

Wir experimentieren weiter und passen unsere Arbeitsabläufe an, und trotz der Herausforderungen sind wir begeistert von den Möglichkeiten, die Go für die Zukunft unserer Microservices bietet.


Ich hoffe, dass dieser Blog als Leitfaden und Inspiration für diejenigen dient, die über einen ähnlichen Übergang nachdenken. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Technologiemigration gemacht? Welche Herausforderungen und Lösungen haben Sie dabei gefunden?

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