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Der Oberste Gerichtshof ändert das Spiel für Krypto

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2024-07-17 18:58:52883Durchsuche

Während wir auf die Rückkehr des Pro-Bitcoin (BTC) Donald Trump ins Weiße Haus warten, entwickeln sich die Dinge weiter. Tatsächlich hat der Oberste Gerichtshof im Urteil Loper Bright vs.

The Supreme Court Changes the Game for Crypto

Die Vereinigten Staaten sind bei der Regulierung der Kryptoindustrie notorisch langsam. Die Regierung von Joe Biden hat eine ungünstige Politik gegenüber digitalen Vermögenswerten verfolgt und deren Entwicklung behindert. Eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofs könnte diese Situation jedoch ändern, indem sie die Autorität von Bundesbehörden in Frage stellt. Diese Entscheidung stellt einen Wendepunkt für die Branche dar und bietet Kryptounternehmen eine neue Perspektive.

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Loper Bright vs. Raimondo könnte der Kick sein, den die Kryptobranche braucht, um zu gedeihen. Indem das Gericht das Ende der Chevron-Ehrfurcht erklärte, definierte es die Machtverteilung zwischen der Judikative und der Exekutive der US-Regierung neu. Diese Entscheidung markiert das Ende von fast vier Jahrzehnten, in denen sich Gerichte den Interpretationen der Bundesbehörden zu mehrdeutigen Vorschriften beugen mussten Entscheidungen der Agenturen.

Diese Entscheidung ist besonders relevant für die Welt von Web3 und Blockchain. Der Fall Loper Bright verdeutlichte den Trend der SEC, ihre Grenzen als Krypto-Wachhund zu überschreiten. Joanna Wasick, eine Anwältin bei BakerHostetler, wies darauf hin, dass der Anwalt von Loper Bright, Paul Clement, Kryptowährungen ausdrücklich als Beispiel verwendet habe, um zu zeigen, wie die SEC ihre Befugnisse überschritten habe.

Die Entscheidung des Gerichts könnte mehr Unternehmen dazu ermutigen, Entscheidungen der SEC anzufechten, und könnte sich ändern das Spiel in Fällen wie Coinbase vs. SEC. Laut Jim Lundy, einem ehemaligen leitenden Rechtsberater der SEC, hat der Oberste Gerichtshof die richtige Wahl getroffen, da die Ehrerbietung von Chevron zu weit gegangen war.

Auf internationaler Ebene wird die Entscheidung von Loper Bright in Europa genau beobachtet, wo die Das MiCA-Rahmenwerk (Markets in Crypto-Assets Regulation) wurde kürzlich eingerichtet. Annabelle Rau, eine in Deutschland ansässige Rechtsanwältin, erklärte, dass diese Entscheidung regulatorische Hürden abbauen könnte, indem sie die Interpretationsbefugnisse einer zunehmend umstrittenen SEC durch die CFTC einschränkt und so Innovationen bei der Tokenisierung digitaler Vermögenswerte anregt.

Allerdings ein positiver regulatorischer Rahmen hängt auch von der Einheitlichkeit der von den Gerichten ausgelegten Regeln ab. Obwohl MiCA für Stablecoins ungünstig ist, zielt es darauf ab, eine klare Regulierung zu bieten und Innovation und Aufsicht in Einklang zu bringen, ein Ziel, das die Vereinigten Staaten nun mit dieser neuen Rechtsprechung anstreben könnten.

Diese Entscheidung des Obersten Gerichtshofs eröffnet neue und vielversprechende Perspektiven für die Kryptoindustrie. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Regulierung neu zu bewerten und zu stärken. Krypto-Unternehmen können nun auf einen stabileren und vorhersehbareren Rahmen hoffen und dadurch Innovationen und die Einführung von Blockchain-Technologien fördern.

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