MSI: Nach Nutzerkritik sollen auch günstigere Gaming-OLEDs Firmware-Updates erhalten – erst nach einem möglicherweise kostspieligen Update

Monitore sind mittlerweile oft mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten nutzbar und kommen mit eigener Firmware. Eine entsprechende Benutzeroberfläche kann beispielsweise im Rahmen von Firmware-Updates aktualisiert werden und grundsätzlich können auch neue Funktionen implementiert – oder Fehler behoben werden.

MSI bestätigte im Februar dieses Jahres, dass (unter anderem) der MAG 321UPX keine Möglichkeit bietet, die Firmware zu aktualisieren. Eine Update-Funktion bietet das teurere MSI MPG 321URX, das auch über USB Typ-C mit PD-Unterstützung verfügt. Die Entscheidung, Käufer des günstigeren MAG 321UPX von der Möglichkeit zum Firmware-Update auszuschließen, löste wenig überraschend kritische Reaktionen in der Community aus.

MSI hat nun bekannt gegeben, dass die beiden Modelle MAG 271QPX und MAG 321UPX nun doch die Möglichkeit haben, die Firmware zu aktualisieren. Diese Option ist jedoch nur mit einer bestimmten Firmware möglich. MAG 271QPX erfordert mindestens die Firmware-Version FW.012 und auf dem MAG 321UPX muss Version FW.015 installiert sein. Hier beißt sich die Katze sozusagen in den Schwanz: Nutzer einer niedrigeren Firmware-Version können diese nicht selbst aktualisieren, sondern müssen sich an MSI wenden, das das Update durchführen muss. Die gute Nachricht ist, dass die in Europa verkauften Monitore bereits ab Werk mit der nötigen Firmware ausgestattet sein sollten.

Die Installation der folgenden Updates sollte dann relativ einfach sein. Das entsprechende Firmware-Update muss in Form einer ausführbaren Datei auf einen PC heruntergeladen werden. Um den Update-Vorgang zu starten, muss der entsprechende Monitor ohne Adapter direkt über DisplayPort angeschlossen werden. Es ist jedoch noch unklar, ob relevante neue Funktionen oder Verbesserungen tatsächlich enthalten sein werden.

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