Heim >Hardware-Tutorial >Hardware-Neuigkeiten >AMD möchte die Texturkomprimierung mit einem KI-gestützten Algorithmus verbessern
Während der Mainstream versucht, die Ethik der Verwendung großer Sprachmodelle herauszufinden, nutzen Wissenschaftler und sogar Chiphersteller die KI sinnvoll und erzielen in zahlreichen Bereichen spürbare Fortschritte. Insbesondere neuronale Netze sind in diesem Sinne sehr nützlich. Nvidia nutzt bereits neuronale Netzwerktechnologie in seinen GPUs mit DLSS und Ray-Rekonstruktion, was zu klaren Vorteilen für die Endbenutzer führt. Letztes Jahr demonstrierte Team Green, wie neuronale Netze auch zur Verbesserung der Texturkomprimierung eingesetzt werden können, weitere Entwicklungen, die den Spielern zugutekommen könnten, wurden jedoch in der Zwischenzeit nicht angekündigt. AMD hat bekannt gegeben, dass es ebenfalls an einer ähnlichen Technologie arbeitet und dies wird nächste Woche auf dem 35. Eurographics Symposium on Rendering in London detailliert vorgestellt.
Es ist noch nicht klar, wie sich die Technologie von AMD von der von Nvidia unterscheidet. Beide versuchen, die bestehende Blockkomprimierungsmethode zu verbessern, aber die Version von Nvidia scheint einen völlig anderen Ansatz zu verfolgen, während AMD die Blockkomprimierung als Basis verwendet. Darüber hinaus konzentriert sich Nvidias Methode darauf, die Texturauflösung um das Vierfache zu erhöhen und gleichzeitig die gleiche Datengröße wie bei der Blockkomprimierung beizubehalten, während AMDs Ziel offenbar die Reduzierung der Datengröße und der Ladezeiten ist.
AMDs Ankündigungs-Tweet erwähnt außerdem, dass eine solche Technik eine „unveränderte Laufzeitausführung“ erfordern würde, was eine „einfache Spielintegration“ ermöglichen würde. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass die Komprimierungsmethode von AMD für Spieleentwickler einfacher zu übernehmen ist, wir müssen jedoch noch sehen, wie das alles zustande kommt. Eine direkte Treiberintegration könnte die Sache erheblich vereinfachen, allerdings würde dies die neue Komprimierung auf AMD-Karten beschränken, höchstwahrscheinlich nur für GPUs der neueren Generation. Alternativ könnte AMD den Code als Open-Source-Code veröffentlichen, was die Integration für seine eigenen GPUs sowie für Nvidia- und Intel-Karten ermöglicht.
Arbeiten für NotebookcheckSind Sie ein Technikfreak, der schreiben kann? Dann kommen Sie in unser Team! Gesucht: – News WriterDetails hierWir präsentieren „Neural Texture Block Compression“ @ #EGSR2024 in London. Niemand lädt gerne riesige Spielepakete herunter. Unsere Methode komprimiert die Textur mithilfe eines neuronalen Netzwerks und reduziert so die Datengröße. Die unveränderte Laufzeitausführung ermöglicht eine einfache Spielintegration. https://t.co/gvj1D8bfBf pic.twitter.com/XglpPkdI8D
– AMD GPUOpen (@GPUOpen) 25. Juni 2024
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