Die jüngste Umfrage der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zeigt, dass 94 % der Zentralbanken weltweit aktiv die digitale Zentralbankwährung (CBDC) erforschen, insbesondere die Entwicklung und Pilotprojekte von CBDC im Großhandel haben stark zugenommen.
Der Forschungsbericht zeigt, dass die Zentralbanken bei der Umsetzung und Gestaltung von CBDC vorsichtig vorgehen und einen vielfältigen Ansatz verfolgen.
Die Umfrage ergab auch, dass die Zentralbanken CBDCs aktiv erforschen, wobei der Schwerpunkt auf der Wahrung der Rolle der Zentralbankwährungen angesichts des Aufstiegs privat ausgegebener digitaler Währungen liegt. Darüber hinaus sind die Verbesserung der inländischen Zahlungseffizienz, die Förderung der finanziellen Inklusion und die Verbesserung grenzüberschreitender Zahlungssysteme weitere wichtige Treiber.
Dieser Trend ist in entwickelten Volkswirtschaften besonders deutlich zu erkennen und spiegelt die dringende Notwendigkeit wider, dass die Zentralbanken ihre monetäre Rolle beibehalten, die Zahlungseffizienz verbessern, die finanzielle Inklusion fördern und grenzüberschreitende Zahlungssysteme verbessern müssen.
Starkes Wachstum bei CBDC-Großhandelsprojekten
Die BIZ-Umfrage sammelte Antworten von 86 Zentralbanken und die Ergebnisse zeigten ein deutliches Wachstum bei CBDC-Großhandelsprojekten. Die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten sechs Jahren CBDC im Großhandel auszugeben, ist größer als die von CBDC im Einzelhandel. Gleichzeitig verstärken die Zentralbanken die Zusammenarbeit mit Interessengruppen, um das CBDC-Design zu verbessern, und legen dabei besonderes Augenmerk auf Funktionen wie Interoperabilität und Programmierbarkeit des Großhandels-CBDC.
Zentralbanken verschiedener Länder erforschen CBDC aktiv und konzentrieren sich dabei darauf, die Rolle der Zentralbankwährung im Kontext des Aufstiegs privat ausgegebener digitaler Währungen aufrechtzuerhalten. Die Verbesserung der inländischen Zahlungseffizienz, die Förderung der finanziellen Inklusion und die Verbesserung grenzüberschreitender Zahlungssysteme sind weitere wichtige Treiber.
Für den CBDC-Einzelhandel erwägen mehr als die Hälfte der befragten Zentralbanken die Einführung von Maßnahmen wie Haltelimits, Interoperabilität mit bestehenden Zahlungssystemen, Offline-Transaktionsfähigkeiten und Nullvergütung. Es gibt deutliche Unterschiede in den Designpräferenzen zwischen entwickelten Volkswirtschaften und Schwellenländern, wobei Schwellenländer eher dazu neigen, die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und Transaktionsbeschränkungen zu nutzen.
Gleichzeitig betonte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, dass globale Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sei, um die Sicherheit und Effizienz von Zahlungssystemen zu gewährleisten, da das Tempo des Fortschritts und die von den einzelnen Gerichtsbarkeiten angewandten Methoden unterschiedlich seien.
Die Anwendung von Stablecoins in gängigen Zahlungsbereichen ist begrenzt
Die Untersuchung ergab außerdem, dass der Marktwert von Stablecoins zwar bis Ende Mai 2024 auf über 161 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, sie jedoch nur sehr begrenzte Zahlungsanwendungen außerhalb des Krypto-Ökosystems haben und nur 6 % des gesamten Kryptowährungsmarktes ausmachen. Stablecoins werden jedoch hauptsächlich in Kryptowährungsbörsen oder DeFi-Plattformen verwendet oder finden nur wenige Anwendungen im Mainstream-Zahlungsverkehr.
Im Bericht der Zentralbank heißt es außerdem, dass Stablecoins hauptsächlich von Nischengruppen für Überweisungen und Massenzahlungen und nicht von der breiten Öffentlichkeit verwendet werden. Beispielsweise machen Stablecoins etwa 5 % der Überweisungen in Mexiko aus.
Trotz ihres begrenzten Einsatzes hat die mögliche Störung der Finanzstabilität und der Zahlungssysteme durch Stablecoins bei Zentralbanken auf der ganzen Welt Bedenken geweckt, was wiederum zu Regulierungsbemühungen geführt hat. Zu den wichtigsten Regulierungszielen gehören der Schutz von Anlegern und Verbrauchern, die Gewährleistung der Finanzstabilität und die Bekämpfung illegaler Aktivitäten.
Fazit
Der Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigt das starke Interesse der globalen Zentralbanken an CBDC, insbesondere am Großhandels-CBDC, sowie die unterschiedlichen Ansätze im Design- und Implementierungsprozess. Gleichzeitig wies der Bericht auch auf die Einschränkungen und regulatorischen Herausforderungen von Stablecoins im Mainstream-Zahlungsbereich hin. Im Rahmen der globalen Zusammenarbeit arbeiten die Zentralbanken hart daran, Innovation und Risiko in Einklang zu bringen, um die Sicherheit, Effizienz und Inklusivität des Zahlungssystems zu gewährleisten.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDer Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigt ein starkes Interesse der globalen Zentralbanken an CBDC im Großhandel. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!