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Das neue iPad Pro verfügt über einen Tandem-OLED-Bildschirm, aber was ist das und wie funktioniert es?

王林
王林Original
2024-06-14 16:43:01684Durchsuche

Im Bereich der Display-Technologie ist OLED der unangefochtene Champion. OLED-Bildschirme, kurz für Organic Light-Emitting Diode, sind für ihre hervorragende Bildqualität bekannt. Im Gegensatz zu LCD-Bildschirmen mit Hintergrundbeleuchtung bestehen OLED-Panels aus selbstemittierenden Pixeln, die Licht erzeugen, wenn Strom durchfließt. Dadurch sind OLEDs dünner und erzeugen perfekte Schwarztöne, da sie Pixel in den erforderlichen Bereichen ausschalten können (und somit kein Licht abgeben).

The New iPad Pro Has a Tandem OLED Screen, But What Is It and How Does It Work?

Neben der Erzeugung tieferer Schwarztöne bieten OLED-Bildschirme auch eine außergewöhnliche Farbwiedergabe und Betrachtungswinkel. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Smartphone-Hersteller und ein erheblicher Teil der Tablet-Hersteller auf OLED-Bildschirme umgestiegen sind, musste Apple bei seiner iPad-Pro-Reihe früher oder später von LCD- und Mini-LED-Displays absteigen. 2017 sahen wir das erste iPhone mit OLED-Bildschirm, das iPhone X. Seit 2020 verfügen alle Flaggschiff-iPhones über einen OLED-Bildschirm.

Aber das war beim iPad Pro der Spitzenklasse nicht der Fall, das bis vor Kurzem LCD- und Mini-LED-Displays nutzte. Im März 2024 hieß es in Berichten, dass Apple satte 2,9 Milliarden US-Dollar an Samsung und LG für die OLED-Panels für das iPad Pro gezahlt habe. Einige Monate später kündigte das Unternehmen das M4 iPad Pro mit OLED-Display an. Allerdings hat Apple als Apple die Technologie eher ausgefallen und dennoch differenziert implementiert.

Einführung des Ultra Retina XDR-Displays (mit Tandem-OLED)

Sowohl das 11-Zoll- als auch das 13-Zoll-M4-iPad-Pro-Modell verfügen über ein Ultra-Retina-XDR-Display, das „ein noch bemerkenswerteres visuelles Erlebnis“ bietet als das Liquid Retina XDR-Bildschirm auf dem 12,9-Zoll M2 iPad Pro. Lassen Sie uns diese Begriffe etwas aufschlüsseln.

Retina ist ein Marketingbegriff, den Apple für Displays verwendet, die so scharf sind, dass man einzelne Pixel aus einem durchschnittlichen Betrachtungsabstand nicht erkennen kann. Gleichzeitig bezieht sich XDR auf die Unterstützung eines extremen Dynamikbereichs. Der einzige Begriff, der sich vom M2 iPad Pro zum M4 iPro geändert hat, ist das Präfix „Ultra“ und bezieht sich auf das, was sich unter dem Nanotexturglas befindet.

The New iPad Pro Has a Tandem OLED Screen, But What Is It and How Does It Work?

Abgesehen von ausgefallenen Begriffen nutzt das Display des M4 iPad Pro die Tandem-OLED-Technologie. Im Gegensatz zu einem iPhone mit einem OLED-Panel bezieht sich Tandem-OLED auf mehrere übereinander gestapelte Panels. Bei iPads hat Apple die Technologie genutzt, um zwei OLED-Panels zu stapeln, deren kombinierte Vollbildhelligkeit 1000 Nits für SDR und 1600 Nits für HDR beträgt.

Man könnte argumentieren, dass diese Zahlen mit denen des M2 iPad Pro identisch sind, aber die Tatsache, dass Apple sie auf einem OLED-Display erreicht hat (im Vergleich zum LCD bei der vorherigen Iteration), ist die große Sache. Als Referenz: 2024 OLED-Flaggschiffe wie das LG C4 erreichen irgendwo zwischen 200 und 800 Nits, je nachdem, wie viel des Bildschirms genutzt wird, um den Betrachter zu blenden.

Vorteile der Tandem-OLED-Technologie

Wie bereits erwähnt, erzeugen die Pixel in OLED-Bildschirmen sowohl Licht als auch Farbe. Daher ist die Helligkeit einer einzelnen Schicht eines OLED-Panels begrenzt, insbesondere bei Geräten mit einem größeren Bildschirm. Aus diesem Grund sind die OLED-Fernseher nicht die hellsten Modelle auf dem Markt (LED-Hintergrundbeleuchtung beansprucht immer noch die Krone).

Diese Logik gilt für die 11-Zoll- und 13-Zoll-iPad-Pro-Modelle. Mit den Worten von Apple: „Bei den großen Displays im iPad Pro erzeugt ein einzelnes OLED-Panel nicht genug Helligkeit, um die XDR-Leistung zu liefern.“

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Daher ist der erste Vorteil der Verwendung der Tandem-OLED-Technologie die höhere Vollbildhelligkeit beim M4 iPad Pro. Egal, ob Sie das iPad im Freien, bei direkter Sonneneinstrahlung oder beim Ansehen eines HDR-Films verwenden, Sie werden eine weitaus höhere Helligkeit erleben, als wenn ein herkömmliches einzelnes OLED-Panel dies ermöglichen würde.

Apple behauptet außerdem, dass das Display beim Betrachten von HDR-Fotos oder -Videos mehr Details in Schatten oder anderen schlecht beleuchteten Bereichen anzeigt. Natürlich erzeugt das Ultra Retina XDR-Display einen besseren Kontrast, verbesserte Betrachtungswinkel und die tiefsten Schwarztöne auf allen Apple-Bildschirmen.

Gibt es irgendwelche Nachteile bei der Verwendung von Tandem-OLED auf iPads?

Sie haben wahrscheinlich schon von den Problemen mit dem Einbrennen des Bildschirms bei Geräten mit OLED-Panels gehört. Aufgrund der ständigen Nutzung können sich Pixel, die hellere oder statische Elemente anzeigen, schneller abnutzen als andere, was einen bleibenden Eindruck auf dem Bildschirm hinterlässt.

Theoretisch gilt dies für beide Schichten des OLED-Displays beim M4 iPad Pro. Da es jedoch zwei Panels gibt, müssen diese gemeinsam den gesamten Helligkeitsbedarf decken. Dadurch soll der Gesamtstromverbrauch gesenkt und die Lebensdauer des Ultra Retina XDR-Displays verlängert werden.

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Der von einigen Nutzern bemängelte Blooming-Effekt (Austritt von weißem Licht) beim M2 iPad Pro dürfte mit dem neuen Display kein Problem darstellen. Um dem möglichen Nachzieheffekt entgegenzuwirken, hat Apple eine Steuerung der Farbe und Luminanz jedes Pixels im Submillisekundenbereich integriert, wodurch das Display besser auf Bewegungen reagiert.

Der andere Nachteil bei der Verwendung von zwei OLED-Panels anstelle eines ist natürlich der Preis, den Sie zahlen müssen.

Wie viel wird es kosten, den Bildschirm des neuen iPad Pro zu reparieren?

Ein möglicher Nachteil hierbei sind höhere Produktions- und Reparaturkosten. Wie bereits erwähnt, hat Apple einen enormen Vorabpreis für die Entwicklung des Tandem-OLED-Displays mit zwei Bildschirmen für das M4 iPad Pro gezahlt. Im Bericht von Phone Arena vom März 2024 wird erwähnt, dass Apple jeweils 290 US-Dollar für den 11-Zoll-Bildschirm (an Samsung) und 390 US-Dollar für den 13-Zoll-Bildschirm (an LG) ausgibt. Allerdings war damals noch nicht klar, dass das Unternehmen einen Tandem-OLED-Bildschirm in die iPads einbauen würde. Dennoch entnehmen wir dem Bericht, dass das neue Display nicht nur für Apple teuer ist.

The New iPad Pro Has a Tandem OLED Screen, But What Is It and How Does It Work? Als Apple das M1 iPad Pro auf den Markt brachte, betrugen die Kosten für den Bildschirmaustausch für das 12,9-Zoll-Modell 699 US-Dollar, ohne dass Apple sich darum kümmerte. Das war ein Mini-LED-Display, und die Reparatur (oder der Austausch) von OLED-Bildschirmen kostet mehr. Obwohl die offizielle iPad-Reparatur- und Service-Seite keine Schätzung der Kosten für die Reparatur eines gesprungenen M4-iPad-Pro-Bildschirms liefert, wird die Reparatur wahrscheinlich viel kosten.

Wenn Sie also Geld für das neueste iPad Pro mit Tandem-OLED-Technologie ausgeben, empfehlen wir Ihnen den Abschluss eines AppleCare-Abonnements, um mögliche Reparaturkosten zu senken.

Das ist alles, was wir über die neue Tandem-OLED-Technologie wissen, die Apple auf dem M4 iPad Pro verwendet. Wie sich das Display in realen Szenarien verhält und ob Benutzer auf Probleme stoßen, werden wir herausfinden, wenn weitere M4-iPad-Pro-Modelle auf den Markt kommen und sich im Laufe der Zeit beweisen.

Das M4 iPad Pro war nicht das Einzige, was Apple auf seinem iPad-Event im Mai 2024 angekündigt hat, es gibt auch ein brandneues M2 iPad Air.

Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDas neue iPad Pro verfügt über einen Tandem-OLED-Bildschirm, aber was ist das und wie funktioniert es?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!

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