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FTX-Gläubiger protestieren offiziell gegen Insolvenzsanierungsplan

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2024-06-12 10:42:15749Durchsuche

FTX-Gläubiger protestieren offiziell gegen Insolvenzsanierungsplan

Eine Gruppe von FTX-Gläubigern unter der Führung von Sunil Kavuri hat einen formellen Einspruch gegen den Umstrukturierungsplan des Insolvenzverwalters der Börse eingelegt.

In den Gerichtsakten vom 5. Juni argumentierten die Gläubigergruppen, dass der vorgeschlagene Umstrukturierungsplan nicht den besten Interessen ihrer Gruppe entspreche.

In seinem Einspruch wies Sunil Kavuri deutlich darauf hin, dass der Insolvenzsanierungsplan von FTX rechtliche Mängel aufweist, da er einige Bestimmungen enthält, die nicht im Einklang mit den Interessen der Gläubigernachlässe stehen, und Fragen im Zusammenhang mit Eigentumsrechten nicht ordnungsgemäß behandelt. Diese Ansichten bilden die Hauptgrundlage für seine Infragestellung des Plans.

Streitigkeiten zwischen Gläubigergruppen

Die Gläubigergruppe wies deutlich darauf hin, dass FTX, wenn es Bargeld zur Rückzahlung von Schulden verwendet, vor einem Steuerproblem stünde und diese Steuerbelastung durch die Rückzahlung in Form von Sachleistungen vermieden werden könne. Mit anderen Worten: Wenn FTX das Geld in bar zurückzahlt, muss der Gläubiger bei der Annahme der Zahlung Steuern auf diese Gewinne melden.

Daher ist die Gläubigergruppe der Ansicht, dass zur Verringerung des Steuerdrucks auf die Gläubiger bargeldlose Rückzahlungsmethoden in Betracht gezogen werden sollten, beispielsweise die Verteilung einiger Vermögenswerte oder anderer Formen physischer Gegenstände, die den Gläubigern helfen können, ihre Steuerlast zu reduzieren und mehr zu erreichen günstige steuerliche Behandlung.

Gläubigergruppen brachten in der Einreichung ihre Bedenken zum Ausdruck und erklärten:

„Da FTX erklärt hat, dass sie diesen ‚Zwangsumtausch‘ als einen Akt betrachten, der Steuerpflichten nach sich zieht, wird dies dazu führen, dass die Kunden unnötigem Steuerdruck ausgesetzt werden, wenn sie Barrückzahlungen akzeptieren. Wenn dies jedoch in Form von ‚Arten‘ statt in Form von Ausschüttungen geschieht, Sie können diese zusätzlichen Steuerbelastungen effektiv vermeiden.“

Die Gläubigergruppe betonte außerdem, dass FTX seine Offenlegungserklärung bezüglich der Vergleichsvereinbarung mit dem Internal Revenue Service (IRS) aktualisieren und einen formellen Bericht des Prüfers enthalten sollte. Dieser Einspruch folgt auf die jüngste Steuerabrechnungsvereinbarung von FTX mit dem IRS, was bedeutet, dass FTX steuerbezogene Abrechnungsdetails in Rechtsdokumenten transparenter wiedergeben muss.

Spezifische Umsetzungsbedingungen des Vergleichsplans

Gemäß den spezifischen Bedingungen des Vergleichs erhält der IRS innerhalb von 60 Tagen nach Genehmigung des Vergleichs vorrangige Anspruchszahlungen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus wird der IRS eine nachrangige Forderung in Höhe von 685 Millionen US-Dollar erhalten, sobald die Kunden von FTX die vollständige Rückzahlung erhalten haben. Dies zeigt, dass während des Insolvenz- und Umstrukturierungsprozesses von FTX Steuerfragen besondere Aufmerksamkeit und Behandlung gewidmet wurden, wodurch sichergestellt wurde, dass die Rechte und Interessen der Steuerbehörden bis zu einem gewissen Grad geschützt wurden.

Am 7. Mai kündigte der Insolvenzverwalter von FTX einen Sanierungsplan an, nach dem die Gläubiger vollständig in bar ausgezahlt werden. Gläubiger mit Forderungen unter 50.000 US-Dollar haben innerhalb von 60 Tagen nach gerichtlicher Genehmigung Anspruch auf eine Rückzahlung von 118 %. Gleichzeitig erhalten auch andere nichtstaatliche Gläubiger ihre gesamten Forderungen zuzüglich Zinsen von bis zu 9 % als Entschädigung.

Der Plan folgt den Einwänden von FTX-Gläubigergruppen und einer eingehenden Prüfung des Umstrukturierungsplans.

Fazit:

Das abweichende Vorgehen der Gläubigergruppe im FTX-Insolvenzverfahren unterstreicht die Komplexität des Insolvenzreorganisationsprozesses und die feste Haltung der Gläubiger beim Schutz ihrer eigenen Interessen. Die von der von Sunil Kavuri geführten Gruppe geäußerten Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Steuerbehandlung und Eigentumsrechtsfragen, haben neue Herausforderungen und Überlegungen für den Insolvenzsanierungsplan von FTX mit sich gebracht. Die von Gläubigergruppen befürwortete Rückzahlung in Form von Sachleistungen zielt darauf ab, eine sinnvollere und steuereffizientere Lösung zu finden, die die zusätzliche Steuerbelastung verringert, die durch die Rückzahlung in bar entstehen kann.

Darüber hinaus spiegeln die aktualisierten Anforderungen an Offenlegungserklärungen zu IRS-Vergleichsvereinbarungen das Streben nach Transparenz und Compliance während des Insolvenz- und Sanierungsprozesses wider. Mit dem vom FTX-Insolvenzverwalter vorgeschlagenen Umstrukturierungsplan, der eine vollständige Barrückzahlung an kleine Gläubiger und einen Zinsausgleich an andere Gläubiger umfasst, stellt dieser Prozess nicht nur die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität des rechtlichen Rahmens auf die Probe, sondern spiegelt auch die Notwendigkeit wider, mit großen Gläubigern umzugehen Gläubiger: Die Komplexität der Abwägung der Interessen aller Beteiligten in einem groß angelegten Insolvenzverfahren.

Mit der eingehenden Prüfung und möglichen Anpassungen des Insolvenzsanierungsplans freuen sich alle Beteiligten, einschließlich Gläubiger, Steuerbehörden und FTX-Management, auf eine faire und vernünftige Lösung, um die reibungslose Lösung des Insolvenzfalls von FTX zu fördern wichtige Referenzen und Lehren für die zukünftige Entwicklung von Kryptowährungs-Handelsplattformen.

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