Aktuelle Marktdaten zeigen, dass der Anteil von Lido am Ethereum-Einsatzmarkt in letzter Zeit zurückgegangen ist. Bei der letzten Zählung ist der Stake-Anteil von Lido von seinem vorherigen Vorsprung auf weniger als ein Drittel gesunken. Insbesondere vor dem Hintergrund des Aufkommens neuer Absteckprotokolle wie des erneuten Absteckens scheint der Marktanteil von Lido in gewissem Maße in Frage gestellt zu sein. Mittlerweile ziehen Projekte wie EigenLayer und LRT Berichten zufolge erhebliche Zuflüsse an, was sich auch auf die Marktposition von Lido auswirkt.
Diese Marktveränderungen haben das Lido-Team jedoch nicht hilflos gelassen. Kürzlich haben Mitglieder des Lido DAO einen wichtigen Vorschlag für eine einfache verteilte Validierungstechnologie (DVT) gemacht, mit dem Ziel, deren Umfang zu erweitern und ihre Einführung im Lido-Protokoll zu beschleunigen. Berichten zufolge sieht der Vorschlag vor, den Zielanteil einfacher DVT-Module von derzeit 0,5 % auf 4 % zu erhöhen. Es wird erwartet, dass dieser Schritt die wirtschaftliche Rentabilität der Teilnehmer erhöht und das Tempo der Protokollentwicklung beschleunigt.
Die Bedeutung dieses Vorschlags liegt auf der Hand. Die Skalierung der einfachen DVT-Technologie wird dazu beitragen, die Dezentralisierung und Sicherheit des Lido-Protokolls weiter zu verbessern. Durch die Erhöhung des Zielanteils auf 4 % können Validatoren besser gewonnen und unterstützt werden und so eine stärkere Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Protokolls gelegt werden.
Daher sucht das Lido-Team trotz der Herausforderung sinkender Marktanteile aktiv nach Lösungen und reagiert auf Marktveränderungen durch technische Anpassungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In der folgenden Diskussion werden wir uns mit der Bedeutung der einfachen DVT-Technologie und ihren Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung des Lido-Protokolls befassen.
Distributed Validator Technology (DVT) ist ein innovatives Validator-Managementsystem, das Validatoren durch die Zusammenarbeit von Multi-Node-Betreibern betreibt. Diese Technologie erhöht nicht nur die Ausfallsicherheit des Validators, sondern verringert durch aktive Redundanz auch das Risiko von Single Points of Failure, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Ausfallzeiten des Validators verringert wird. Die Vielfalt von DVT spiegelt sich in der Unterstützung in allen Bereichen der Infrastruktur, der geografischen Lage und der Kundenvielfalt wider und macht das Ethereum-Absteck-Ökosystem dezentraler und sicherer.
Im Oktober 2023 stimmte Lido DAO für die Bereitstellung eines einfachen DVT-Moduls, was einen wichtigen Schritt zur Förderung von Innovationen im Ethereum-Absteck-Ökosystem darstellt. Das Simple DVT-Modul nutzt die DVT-Lösungen von Obol Network und SSV Network und soll mehr Benutzern die Teilnahme an Validator-Operationen über das Lido-Protokoll ermöglichen. Das Modul ist zunächst auf 0,5 % der gesamten Lido-Aktien begrenzt und kann in Zukunft durch DAO-Abstimmungen erweitert werden. Dieses Modul erhöht nicht nur die Vielfalt der Knotenbetreiber, sondern verbessert auch die Sicherheit und Ausfallsicherheit des Netzwerks.
Im April 2024 arbeitete Lido mit SSV Network zusammen, um das dritte einfache DVT-Testnetz fertigzustellen, an dem 163 Staker und Knotenbetreiber aus 32 Ländern auf der ganzen Welt beteiligt waren. Die Testergebnisse zeigen, dass die Leistung aller Cluster den Standards für die Mainnet-Bereitstellung entspricht, was den Grundstein für die weit verbreitete Anwendung einfacher DVT-Module legt. In den kommenden Wochen wird Lido dem DAO einen Vorschlag unterbreiten, eine Liste von Testnet-verifizierten Teilnehmern in das Mainnet einzuführen, um die Dezentralisierung und Sicherheit des Protokolls weiter zu verbessern.
Um Knotenbetreiber zur Teilnahme zu ermutigen, schlägt das einfache DVT-Modul eine Reihe wirtschaftlicher Anreizmechanismen vor, darunter 2 % Kapitalgebühr und 8 % Modulgebühr, die aufgeteilt sind zwischen Knotenbetreibern und DVT-Anbieteranteilen. Darüber hinaus bietet Lido zwei Optionen zur Risikominderung: Nutzen Sie vorhandene Schutzfonds, um potenzielle Verluste von Stakern abzudecken, oder suchen Sie einen externen Schutzanbieter. Letztendlich entschied sich Lido dafür, den bestehenden Garantiefonds zu nutzen, um sicherzustellen, dass die Interessen der Pfandgläubiger im Falle außergewöhnlicher Ereignisse wirksam geschützt werden können.
Mit der schrittweisen Einführung einfacher DVT-Module plant Lido in den nächsten drei Jahren die Einführung weiterer skalierbarer DVT-Module mit lizenzfreien Elementen. Diese Module werden die Dezentralisierung des Protokolls weiter verbessern und mehr Knotenbetreibern die Möglichkeit bieten, sich zu beteiligen. Durch diese Bemühungen hofft Lido, das Abstecken zu demokratisieren und gleichzeitig die Sicherheit und Dezentralisierung des Ethereum-Netzwerks aufrechtzuerhalten und weiterhin seine führende Position auf dem Ethereum-Absteckmarkt zu behaupten.
Der Vorschlag zielt darauf ab, die DAO-Genehmigung zu erhalten, um den Umfang des Simple DVT Module (SDVTM) zu erweitern, das zwei Schlüsselteile umfasst:
1 Erstellen Sie einen größeren Validator-Cluster (einen supereinfachen DVT-Cluster genannt), den der Cluster verwenden wird aus erweiterten Knotenoperatoren in einfachen DVT-Modulen zusammen mit ausgewählten Knotenoperatoren bestehen.
2. Erhöhen Sie den maximalen Zielanteil von SDVTM von derzeit 0,5 % auf 4 %.
Obwohl dies nicht direkt in den Geltungsbereich dieses Vorschlags fällt, arbeiten wir an einer Strategie, um Benutzern und dem Protokoll durch das Hinzufügen von DVT-basierten Validatoren zusätzliche Belohnungen zu bieten. Diese Strategie steht im Einklang mit dem kürzlich genehmigten ReGOOSE-Ziel 2, das darauf abzielt, stETH als sichersten und dezentralsten Liquid Staking Token (LST) zu festigen und seinen Platz im DeFi- und LRT-Ökosystem zu stärken. Weitere Gespräche hierzu werden in den kommenden Wochen erwartet.
Das einfache DVT-Modul läuft seit drei Monaten erfolgreich im Lido-Protokoll und zeigt erhebliche Fortschritte bei der Dezentralisierung des Lido-Knotenbetreibersatzes. Derzeit sind durch die erste Obol-Charge 72 neue Knotenbetreiber dem Protokoll beigetreten, und es wird erwartet, dass im zweiten Batch 67 weitere hinzukommen. Darüber hinaus wird erwartet, dass der DVT-Cluster von SSV Network nächsten Monat online geht, was die Vielfalt der Knotenbetreiber weiter erhöht.
Im zweiten Quartal 2024 werden Obol- und SSV-Netzwerke ein neues Testnetz betreiben, und es wird erwartet, dass mindestens 250 neue Knotenbetreiber dem Protokoll beitreten werden. Dadurch wird die Anzahl der Knotenbetreiber im Vergleich zu den bestehenden ausgewählten Knotenbetreibern um 676 % erhöht.
Mittlerweile haben auch Obol und SSV erhebliche Fortschritte bei ihrer Akzeptanz in der Stake-Community verzeichnet. Das SSV-Netzwerk verfügt derzeit über fast 21.000 Validatoren im Mainnet mit einem Gesamtpfandwert von mehr als 2,4 Milliarden US-Dollar. Obol kündigte außerdem Pläne zur Einführung von 1.000 Mainnet-Validatoren in Zusammenarbeit mit EtherFi sowie die Initiative „Decentralized 1 %“ zur Förderung der Technologieeinführung an.
1. 72 einfache DVT-Cluster erweitern:
Aktuell beträgt der Zielanteil des einfachen DVT-Moduls 0,5 %, was etwa 1.420 Validatoren entspricht. Diese Validatoren sind über Cluster in den Obol- und SSV-Netzwerken verteilt. Allerdings schränkt der bestehende Zielanteil von 0,5 % die Rentabilität der Knotenbetreiber ein. Daher wird vorgeschlagen, den Zielanteil der Module auf 4 % zu erhöhen, was die Anzahl der Validatoren auf 5.690 erhöhen und damit die Wirtschaftlichkeit der Knotenbetreiber verbessern würde.
2. 10 neue supereinfache DVT-Cluster hinzufügen:
Es wird vorgeschlagen, 10 neue supereinfache DVT-Cluster hinzuzufügen (5 von jedem Anbieter). Diese Cluster werden aus erweiterten Knotenbetreibern und ausgewählten Knotenbetreibern bestehen. Der Supercluster wird zunächst 50 Validatoren ausführen, nach der Leistungsbewertung kann er schrittweise auf 200 und schließlich auf 500 erhöht werden.
3. Wirtschaftliche Anreize und Risikomanagement:
Um Knotenbetreiber zur Teilnahme zu ermutigen, schlägt das einfache DVT-Modul eine Reihe wirtschaftlicher Anreizmechanismen vor, darunter 2 % Kapitalgebühr und 8 % Modulgebühr, die von Knotenbetreibern und DVT bereitgestellt werden Geschäftsteilung. Um Risiken zu reduzieren, entscheidet sich Lido außerdem dafür, bestehende Schutzfonds zu nutzen, um potenzielle Verluste von Spielern abzudecken.
Lido DAO hat diesen Vorschlag angenommen, um die Dezentralisierung und Sicherheit des Protokolls weiter zu verbessern. Durch die Erhöhung des Zielanteils und die Einführung supereinfacher DVT-Cluster wird Lido in der Lage sein, hochwertige Knotenbetreiber auf breiterer Basis anzuziehen und zu unterstützen. Dies wird nicht nur die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit des Protokolls verbessern, sondern auch sicherstellen, dass Lido weiterhin auf dem Ethereum-Einsatzmarkt wettbewerbsfähig bleibt. Wenn der Vorschlag angenommen wird, wird Lido einen wichtigen Schritt zur Verwirklichung seiner Kernaufgabe und Werte machen.
Auf dem Ethereum-Absteckmarkt war Lido schon immer Branchenführer, aber mit dem Aufkommen neuer Absteckprotokolle und -technologien steht sein Marktanteil vor Herausforderungen. Der jüngste Vorschlag zur Erweiterung des einfachen DVT-Moduls zielt darauf ab, die Position von Lido durch mehr Dezentralisierung und Sicherheit wiederherzustellen.
Lido zielt darauf ab, mehr Knotenbetreiber anzuziehen und den wirtschaftlichen Nutzen des Protokolls zu verbessern, indem die Größe und der Zielanteil des Validator-Clusters erhöht werden. Der neue supereinfache DVT-Cluster wird nicht nur die Anzahl der Validatoren deutlich erhöhen, sondern auch die Belastbarkeit und Sicherheit des Netzwerks verbessern. Diese Maßnahmen werden Lido zweifellos in eine günstigere Position im Marktwettbewerb versetzen.
Aber reichen diese technologischen Verbesserungen allein aus? Im Kontext des sich entwickelnden Staking-Marktes muss sich Lido auch mit den Herausforderungen anderer neuer Technologien und Protokolle auseinandersetzen. So wie Obol und das SSV-Netzwerk in der Stake-Community erfolgreich beworben wurden, muss Lido weiterhin innovativ sein und sich an Marktveränderungen anpassen, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Kann Lido in Zukunft durch den Vorschlag zur Erweiterung des DVT-Moduls die Spitzenposition im Staking-Markt zurückerobern? Kann es durch kontinuierliche technologische Innovation und Marktstrategien auf neue Wettbewerber und sich ändernde Marktanforderungen reagieren? Dies sind wichtige Probleme, denen sich Lido stellen muss.
In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld auf dem Wettmarkt ist die Zukunft von Lido voller Ungewissheit, birgt aber auch großes Potenzial. Mit diesem Vorschlag demonstriert Lido sein starkes Engagement für Dezentralisierung und Sicherheit. Wenn diese Strategien erfolgreich umgesetzt werden können, wird Lido voraussichtlich nicht nur seine Marktführerschaft wiederherstellen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung des gesamten Staking-Ökosystems leisten.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDVT gilt bei Anlegern als Lido-Killerwaffe. Kann der Preis wieder steigen?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!